Bluthochdruck - Aus Sicht der geistig-seelischer Ebene
Veröffentlicht am 13.10.2024
Hallo lieber Besucher! :-)
Es wird mal wieder Zeit, dass ich hier weiter mache. :-)
Ich habe mir einfach mal selber die Aufgabe gestellt die Krankheit "Bluthochruck" auf Körper-Geist-Seele-Ebene zu beschreiben.
Der Grund warum ich mich für eben dieses Symptom entschieden habe, ist, weil Bluthochdruck auch oft einher geht mit Diabetes. Nicht immer, aber manchmal.
Ok, dann reden ich mal nicht lange um den Brei herum, sondern lege direkt los.
Zuerst schauen wir uns mal die
körperliche Ebene an.
Was ist Bluthochdruck und warum macht der Körper das?
Nun, Bluthochdruck bedeutet, dass der Druck auf das Blut immer über den "Normal-Druck" ist.
Was ist der Blutdruck?
Der Blutdruck ist die Kraft, die das Blut auf die Wand von Arterien und Venen ausübt. Ohne diese Kraft kann der Fluss des Blutes nicht aufrechterhalten und können die Organe nicht bis in die kleinste Zelle des Körpers mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden.
Gemessen wird der Blutdruck mit zwei Messgrößen - einmal den systolischen Blutdruck und den diasotischen Blutdruck. Die Messwertangabe ist "Millimeter Quecksilbersäule" (mmHB; HG ist das chemische Symbol für Quecksilber).
Der systolische Wert ist der Druck, der in den Gefäßen herrscht, wenn das Blut kraftvoll durch den Körper gepumpt wird (Systole).
Der diastolische Wert gibt den niedrigsten Druck an, also wenn sich alles entspannt hat und der Herzmuskel sich wieder mit Blut gefüllt hat (Diastole). Der Wert hängt im Wesentlichen von der Elastizität beziehungsweise dem Widerstand der Gefäße ab. Gesteuert wird der Blutdruck durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Vorgänge im Körper:
Gefäßaktionen:
Verengen sich die Blutgefäße, steigt der Blutdruck. Weiten sie sich, sinkt der Blutdruck. Geregelt wird dieser Mechanismus über Rezeptoren, Messfühler in den Gefäßen, die sehr schnell auf Druckveränderungen reagieren können. So wird ein plötzlicher Anstieg schnell ans Gehirn gemeldet, das dafür sorgt, dass die Gefäße sich weiten.
Hormone:
Der Körper stellt in den Nieren und Nebennieren sowie in den sympathischen Nervenfasern blutdruckregulierende Hormone her. Dazu gehören beispielsweise Angiotensin II, Aldosteron, Renin, Adrenalin und Noradrenalin.
Vegetatives Nervensystem:
Der Sympathikus verstärkt Kraft und Frequenz der Herzschläge und der Blutdruck erhöht sich. Der Parasympathikus hingegen senkt den Blutdruck.
Das soweit zu den medizinischen Daten. Doch eigentlich will ich nicht so tief dort hinein gehen. Im Grunde genommen ist es einfach nur wichtig zu verstehen das es eben einen "Normaldruck" gibt, mit dem der Körper im gesunden Zustand arbeitet. Alles was nach oben hin abweicht, ist dann "Bluthochdruck", und umgekehrt: Größere Abweichungen nach unten hin, ist ein "zu niedriger Blutdruck". Diese beiden Dinge passieren, wenn im Körper was nicht stimmt.
Doch in welchen Bereich liegt denn der "normale" und "gesunde Blutdruck"?
Als gesund gilt ein Blutdruck von 120 mmHg systolisch und 80 mmHg diastolisch. Leicht niedrigere Werte gelten immer noch als optimal.
Fällt der Blutdruck jedoch dauerhaft unter 100/60 mmHg, sprechen Ärzte von einer Hypotonie (zu niedriger Blutdruck).
Steigt der Blutdruck dauerhaft über 140 mmHg systolisch und 90 mmHg diastolisch liegt eine Hypertonie (Bluthochdruck) vor.
Je nachdem, wie stark der Blutdruck erhöht ist, wird die Hypertonie in drei Schweregrade eingeteilt.
- Optimal: unter 120 mmHG / unter 80 mmHG
- Normal: 120 bis 129 mmHG / 80 bis 84 mmHG
- Hochnormal: 130 bis 139 mmHG / 85 bis 89 mmHG
- Bluthochdruck Grad 1: 140 bis 149 mmHG / 90 bis 99 mmHG
- Bluthochdruck Grad 2: 150 bis 159 mmHG / 100 bis 109 mmHG
- Bluthochdruck Grad 3: 160 bis 169 mmHG / ab 110 mmHG
Quelle:
Herstiftung.de - Was ist Bluthochdruck?
Was sind die Symptome eines Bluthochdrucks?
Nun, wenn der Druck nur leicht erhöht ist, dann kann es sogar sein, dass man nichts großartig davon mitbekommt. Ist der Blutdruck aber viel zu hoch, dann kann es zu Schwindel und Sehstörungen kommen.
Zudem gibt es noch eine Form von Bluthochdruck, bei dem man oft einen roten Kopf hat.
Aber meistens tut der Bluthochdruck nicht weh. Dennoch aber kann das auf Dauer zu einer Schädigung der Blutgefäße führen und ein Schlaganfall oder Herzinfarkt auslösen.
Ist der Blutdruck längere Zeit höher als er sein sollte, können Symptome wie Schlappheit, Herzklopfen, Kurzatmigkeit, Kopfschmerzen und Schwindel auftreten.
Außerdem können auch noch einige der folgenden Symptome auftreten:
- roter Kopf
- kleine hervortretende Adern
- angespannte und oftmals schmerzhaft verspannte Muskulatur
- spontanes Muskelzittern
- unruhige Finger und/oder Glieder
- ein angespanntes Gemüt, was sich durch eine ständige innere Unruhe bemerkbar macht
- ein Rauschen im Kopf
- der sog. Tunnelblick, nur noch eine Sache sehen können, alles andere ist unwichtig geworden
- Schweißausbrüche, oft kalter Schweiß
- Nasenbluten
- Lichtempfindlichkeit
- Geräuschempfindlichkeit
- verminderte oder gar keine sexuelle Lust
- latente Übelkeit bis hin zum Erbrechen
- ziehende, stechende oder drückende Schmerzen, die zum großen Teil unter dem linken Rippenbogen liegen
- wenig Ausdauer oder Konzentration
- schnelle Erschöpfung
Bluthochdruck - Die Ursachen
Auf der körperlichen ebenen kann ein Bluthochdruck mehrere Ursachen haben.
In erster Linie spielt hier natürlich eine ungesunde Lebensweise in Bezug auf die Ernährung eine Rolle. Wenn man sich so ernährt, dass man zuviele schlechte säurebildene Nahrungsmittel isst (siehe "Säure und Basen" in der Kategorie "Ernährung"), kann das auf Dauer - unter anderem - die Fließeigenschaften des Blutes verändern. Durch den permanentem Säurekontakt verlieren die Blutzellen ihre Flexibilität und versteifen. Infolgedessen verdickt das Blut und der Blutfluss wird vermindert. Damit dennoch alle Körperbereiche ausreichend mit Blut versorgt werden können, muss der Körper jetzt die Blutdruck erhöhen, um das Blut besser zum fließen zu bringen. Würde man jetzt einfach den Blutdruck mittels Medikamente senken, wäre das sogar kontraproduktiv.
Hier noch einmal eine kurze Auflistung der Hauptursachen einer Übersäuerung:
- Wie gesagt, zu viele säurebildende, stark verarbeitete und mit Schadstoffen belastete Nahrungsmittel
- zu viel tierisches Eiweiss, zu viel Zucker und Weissmehlprodukte (Gebäck, Fastfood, Süssigkeiten).
- zu viel Salz (in erster Linie das raffinierte Salz!)
- zu viele Genussgifte und Drogen (Zucker, Koffein, Alkohol, Nikotin)
- zu wenig gutes Trinkwasser (stattdessen Softdrinks, minderwertige Säfte, Energydrinks etc.)
- zu wenig Schlaf
- zu wenig Bewegung
- zu viel Stress
Eine solche Ernährungs- und Lebensweise führt letztlich immer dazu, dass der Körper früher oder später sein gesundes Gleichgewicht verliert.
Deswegen ist es wirklich sinnvoll, den Blutdruck mit ganzheitlichen Maßnahmen aus naturheilkundlicher Sicht zu senken. Man stellt seine Ernährung um auf vermehrt gesunde, echte Lebensmittel, reduziert die schlechten Dinge (oder lässt sich nach und nach ganz weg), eventuell macht man für den Anfang eine Art "Entsäuerungskur", und sorgt dafür das man seinen Körper gute Mineralstoffe (Kalzium, Magnesium, Kalium, Natrium, etc.) und Vitamine zufügt.
Tatsächlich gibt es eine ganze Reihe an Lebensmittel, die auch das Blut auf natürliche Weise wieder fließ-fähiger machen, also sozusagen "natürliche Blutverdünner" sind.
Da wären zum Beispiel:
Zimt:
Dieses Gewürz gehört zu den beliebtesten Mitteln. Es wird empfohlen das Gewürz in hoch dosierten Zimttees oder als ätherisches Zimtöl zu sich zu nehmen.
Ingwer:
Ja, auch dieses Gewürz gilt ebenfalls als guter Blutverdünner. Dazu verarbeiten Sie die Knolle scheibenweise. Sie wirkt durchblutungsfördernd und beschleunigt den Stoffwechsel.
Knoblauch:
Ebenfalls ein sehr bekanntes Herzfreundliches Lebensmittel. Es ist ein Heilmittel, das Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugt. Die Knolle besitzt antibiotische Eigenschaften und senkt neben dem Blutdruck die Cholesterinwerte und gilt als Lebensmittel, das das Blut verdünnt. Für die maximale Wirkung verzehren Sie drei Knollen täglich. Schneiden Sie den Knoblauch in winzige Stücke und übergießen Sie ihn mit warmem Wasser mit Zitrone. Letztere reduziert den unangenehmen Geschmack des Knoblauchs.
Kurkuma:
Das ist ein weiteres Blut verdünnendes Lebensmittel. Mit dem Gewürz verringern Sie das Risiko von Blutgerinnseln, da sich durch die Einnahme die Blutplättchen nicht verklumpen.
Bromelain:
Ein Enzym aus Ananas, das die Blutgerinnung reduziert, Blutgerinnsel verhindert und das Herz schützt. Zudem wirkt es sofort bei Thrombose und Kniegelenkschmerzen.
Omega-3-Fettsäuren:
Sorgen für einen gesunden Blutfluss. Sie erhalten diese als hochwertige Öle, wie Hanf- und Leinöl, oder als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Algenöl. Und nicht zu vergessen: Walnüsse und andere Nüsse und Kerne enthalten auch diese gesunde Fettsäuren.
Nattokinase:
Dies ist ein Enzym aus Sojabohnen, und sehr wirksam. Das gibt es als Nahrungsergänzungsmittel zu kaufen. Die starke Gerinnungshemmung entsteht durch das Fermentieren.
Gojibeeren:
Auch diese sind ebenfalls starke Blutverdünner. Sie nehmen diese als Saft oder Tee zu sich. Verwenden Sie bereits medikamentöse Mittel zur Verdünnung Ihres Blutes, empfiehlt sich die zusätzliche Anwendung von Gojibeeren nicht, da sie die Wirkung verstärken.
Weiterhin sind auch in folgenden Lebensmittel blutverdünnende Stoffe drin:
Dunkles Kakaopulver, Cayenne Pfeffer, Brennessel Weißdorn, Basilikum, Kiwi, Zwiebel, Tomaten, Zitronen.
Als Nahrungsergänzungsmittel eignet sich weiterhin das bekannte OPC (Traubenkernextrakt).
Wie Sie also sehen können, ist es eigentlich überhaupt nicht nötig nebenwirkungsreiche chemische Medikamente zu nehmen und das Blut fließfähig zu halten. Mit gesunden nährstoffreichen Lebensmittel geht es mindestens genauso gut. Gleichzeitig haben all diese Lebensmittel auch weitere positive Effekte auf Ihre Gesundheit! Was wollen Sie mehr?
Bluthochdruck durch Ablagerungen in den Gefäßen
Um dem permanenten Druck des Blutes auf die Arterien- und Venenwände standhalten zu können, müssen die Gefäßwände natürlich elastisch und gleichzeitig voller Spannkraft sein. Werden die Gefäßwände aber starr und brüchig - z.B. eben durch schlechte Ernährung, Schadstoffe, Vitaminmangel (z.B. wird Vitamin C vom Körper gebraucht um die Gefäße elastisch zu halten), dann treten allmählich Probleme auf. Der Körper versucht jetzt diese kleinen Risse mithilfe von Ablagerungen zu verschließen - ähnlich so wie wenn man ein Fahrrad-Reifen kittet. Dadurch verengen sich die Blutgefäße allerdings und der Blutdruck muss steigen, damit trotz der immer enger werdenden Blutgefäße noch immer ausreichend Blut durch den Körper fließt.
Auch wenn der Körper sich mit den höheren Druck behilft, sollte das aber nur eine vorübergehende Maßnahme sein. Denn wenn man ständig in diesen Zustand bleibt (also an der Lebenseinstellung nichts ändert), dann werden diese Ablagerungen und der hohe Blutdruck zunehmend zu einer Belastung des Körpers. Denn dadurch steigt auch jetzt die Gefahr für Thrombosen, Infarkte und Schlaganfälle.
Weitere Ursachen - Vitamin-Mangel
Durch einen Mangel an Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12 steigt der Homocysteinspiegel. Homocystein ist ein giftiges Stoffwechselabbauprodukt, das normalerweise von den genannten Vitaminen abgebaut wird. Fehlen die Vitamine, bleibt das Homocystein im Blut und führt dort zu oxidativem Stress (freien Radikalen). Diese wiederum führen zu chronischen Entzündungen, schädigen die Blutgefäßwände und lassen die Fettsäuren - Bestandteile der Blutgefäßwand - oxidieren.
Oxidativer Stress kann hohen Blutdruck verursachen
Auch bakterielle Infekte, Virusinfekte, Medikamente, Schlacken, Säuren und Chemikalien führen zu einem erhöhten oxidativen Stresspegel in den Blutgefäßen, und somit zu einer großen Zahl freier Radikale; und diese wieder zu Schäden in der Blutgefäßwand.
Antioxidantienmangel fördert hohen Blutdruck
Um den oxidativen Stress entgegen zu wirken, benötigt der Körper eben diese "Anti-Oxidantien" (Vitamin C, A, E, Zink, Selen und andere). Wären gleichzeitig ausreichend Antioxidantien vorhanden, könnten die freien Radikale entschärft und Schäden verhindert werden. Das aber ist oft nicht der Fall. Also zählt auch ein Antioxidantienmangel zu den wichtigsten Ursachen für Bluthochdruck.
Zu wenig Calcium
Die Ablagerungen in den Blutgefäßen enthalten oftmals Kalzium. Das bedeutet jetzt aber nicht, dass man kein Kalzium mit der Nahrung aufnehmen sollte. Nein, im Gegenteil, ein Mangel an Calcium kann sogar die Arterienverkalkung (Ablagerungen) verstärken oder initiieren. Denn die Verkalkung kann auch dadurch entstehen, wenn man z.B. zuviel schlecht Bio-verfügbares Kalzium in Form von minderwertigen Nahrungsergänzungsmitteln, die nur Kalzium enthalten, aufnimmt. Denn der Körper benötigt zwei Teile Magnesium als Transport-Molekül, um 1 Teil Kalzium aufzunehmen. Nimmt man dann also ständig nur reines Kalzium zu sich, dann kann das einerseits zu einem Magnesium-Mangel führen, anderseits aber (wenn das Kalzium schlecht resorbierbar ist), dazu führen, dass das Kalzium in Form von Kalk sich im Körper ansammelt und dort eben Probleme macht (Arterienverkalkungen, etc.). Ähnliche Effekte sollen schon beobachtet worden sein bei Menschen, die gemeint haben "Kuhmilch ist ja gesund und enthält viel Kalzium". Ja, aber eben VIEL Kalzium und vergleichsweise wenig Magnesium. Daraufhin haben diese Menschen viel Kuhmilch getrunken und andere Kuhmilchprodukte gegessen. Das Ende vom Lied war: Sie wurden krank, bekamen Osteoporose, Arterienverkalkungen und andere Probleme.
Also, essen Sie doch lieber gesunde pflanzliche Lebensmittel (z.b. alles was Grün ist enthält gute Mengen an natürlichen Kalzium, Magnesium und andere Mineralstoffe). Und wenn Sie ein Nahrungsergänzungsmittel benutzen wollen, dann kann ich Ihnen das hochwertige "Sango Meeres Koralle" (gibt es z.B. auf Amazon) empfehlen. Dieses enthält nämlich auch viel Kalzium und Magnesium im richtigen 2:1-Verhältnis, und noch ganz viele andere Mineralstoffe in sehr guter bio-verfügbarer Form!
Ansonsten sind auch gute Omega-3-Fettsäuren und andere gesunde Fette aus Nüssen, (gekeimte) Samen und Hülsenfrüchte eine gute Versorgung bei Bluthochdruck.
Schulmedizin gegen Bluthochdruck
Doch was wenn Sie jetzt zur Schulmedizin gehen und sich dort behandeln lassen? Was machen die denn gegen Bluthochdruck? Nun, in erster Linie natürlich Medikamente verschreiben.
Jetzt ist es aber oft so, dass Sie nicht nur 1 Medikament, sondern 2 oder 3 Medikamente verschrieben bekommen, da man mit nur einem Medikament den Blutdruck nur sehr wenig senken kann. Tja, nur leider führt dass dann dazu das sich dann noch viele weitere schädliche Nebenwirkungen ausgesetzt sind. Und wer weiß auch schon wie sich die Medikamente untereinander im Körper verhalten. Die Wechselwirkungen sind auch nicht immer zu unterschätzen.
Bei hohem Blutdruck erhält man Blutdrucksenker. Zu den häufigsten Nebenwirkungen der am meisten verordneten Blutdrucksenker (gemäß der jeweiligen Fachinformation) zählen - wer hätte es gedacht - Blutdruckabfall. Nur leider fällt hoher Blutdruck nicht einfach nur bis zu einem gesunden Wert, sondern oft weit tiefer, nämlich so tief, dass sich nicht selten Symptome eines zu niederen Blutdrucks einstellen.
Betablocker (Propranolol, Metoprolol, Bisoprolol und andere mit der Endung "-olol") können müde machen, zu Schwindel, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen führen. Sie verlangsamen den Herzschlag, beim Aufstehen kann einem "schwarz vor Augen" werden.
Insgesamt treten sie dem Stoffwechsel "auf die Bremse", sodass man leicht Gewicht zulegt bzw. sich beim Abnehmen schwer tut. Außerdem senken Betablocker durch den "gebremsten" Herzschlag die körperliche Leistungsfähigkeit, verschlechtern den Zuckerstoffwechsel und können bei Asthmaneigung zu Atemnot führen.
ACE-Hemmer (Captopril, Lisinopril, Enalapril, Ramipril und andere mit der Endung "-pril") können ebenfalls Müdigkeit, Schwindel und Kopfschmerzen sowie Verdauungsbeschwerden und Lungenschäden verursachen. Auch Muskelkrämpfe oder -schmerzen sind häufig.
Daneben kann der Kaliumspiegel im Blut ansteigen (was Herzrhythmusstörungen verursachen kann!) und gelegentlich treten Gesichtsschwellungen auf (angioneurotisches Ödem), die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Die für ACE-Hemmer typischste Nebenwirkung ist jedoch ein lästiger trockener Reizhusten, an dem 15 bis 33 Prozent aller Patienten leiden, häufig besteht auch Atemnot.
Sartane (Losartan, Valsartan, Candesartan und andere mit der Endung "-sartan") verursachen ähnliche Nebenwirkungen wie ACE-Hemmer, jedoch treten diese insgesamt etwas seltener auf. Sartane führen nicht zu Reizhusten und werden deshalb gerne als Alternativpräparat bei Patienten eingesetzt, die einen ACE-Hemmer wegen Reizhusten nicht vertragen.
Kalziumantagonisten (Nifedipin, Nitrendipin, Felodipin und andere mit der Endung "-dipin") führen vor allem zu Beginn der Behandlung sehr häufig zu Kopfschmerzen und Wassereinlagerungen in den Beinen; auch Schwindel und Benommenheit, Übelkeit und Hautrötungen treten häufig auf.
"Wassertabletten" = Diuretika (z. B. Hydrochlorothiazid, Xipamid, Indapamid, zum Teil auch in Kombination mit Amilorid oder Triamteren) verursachen sehr häufig Störungen im Mineralstoffhaushalt (Verlust von Kalium, Natrium, Magnesium!) und im Fettstoffwechsel. Häufig sind außerdem Appetitlosigkeit, Übelkeit, Hautausschläge und Potenzstörungen. Diuretika führen - wie die Betablocker - nicht selten zu orthostatischer Hypotonie ("Schwarzwerden vor den Augen" beim Aufstehen).
Quelle:
ZDG - Bluthochdruck auf natürliche Weise senken
Sie sehen also, Medikamente sind auf Dauer nicht wirklich ziel-führend, da sie das Problem ja nicht an die Wurzel packen, sondern den kranken Körper einfach nur dazu zwingen den Blutdruck zu senken, obwohl der Körper eigentlich viel lieber einen höheren Blutdruck hätte, z.B. eben weil das Blut aufgrund schlechter Lebensweise ja zu dickflüssig geworden ist. Kein Wunder also, dass einem schwarz vor Augen wird, man keine richtige Atmung mehr hat. müde und antriebslos wird und irgendwie gar nicht so gut drauf ist. Wenn Sie also so weiter leben wollen, dann stellt sich die Frage, wie lange Sie denn so noch leben können, bevor der Körper aufgibt?
Wäre es vielleicht doch besser die ganzheitliche Maßnahme im Angriff zu nehmen?
Und vielleicht sollten Sie auch verstehen, was bei Ihnen im INNEREN abläuft. Was ist also der geistliche Hintergrund Ihres hohen Blutdrucks?
Und damit kommen wir nun zur
geistig-seelischen Ursache von Bluthochdruck!
Bluthochdruck auf geistig-seelischer Ebene
Dazu müssen wir uns erst einmal klar machen was denn das Blut eigentlich ist. Nun, ohne das Blut können wir nicht leben. Wir benötigen es, damit z.B. der Sauerstoff und die Nährstoffe durch den Körper zu den Organen transportiert werden kann, um somit alles am Leben zu erhalten. Je kräftiger und freier unser Blut fließt, desto besser ist es für unsere Gesundheit, für unser Wohlergehen.
Also ist das Blut die Flüssigkeit, die die Lebenskraft aufrecht erhält. Das Blut steht also für die Lebenskraft. Denn auch "rein" muss das Blut sein. Es dürfen sich dort keine Schadstoffe aufhalten, denn sonst ist es mit unserer Lebenskraft bald dahin. Die Blutgefäße sind dann die Verkehrswege der Lebenskraft.
Wenn der Mensch also "Bluthochdruck" hat, dann bedeutet das also, dass seine Lebenskraft unter Druck steht - unter Dauerdruck, wenn dieser Zustand permanent anhält. Offensichtlich hat sich ein solcher Mensch also "unter Druck" gesetzt.
Doch woher kommt dieser ständige Dauerdruck, diese ständige Dauererregung?
Eine typische Ursache ist die, dass ein solcher Mensch ständig eine bestimmte Leistung erbringen will. Er leidet unter einem gesteigerten Ehrgeiz. Durch diesen gesteigerten Ehrgeiz will er mit seiner Leistung andere Menschen beweisen wollen, wer er ist und welch guter Mensch er doch ist. Das führt auf Dauer dazu, dass hier ebenfalls Versagensängste mit hinein spielen. Und diese Versagensängste treiben diesen Menschen jedoch weiter an weiterhin unter Hochdruck zu arbeiten. Denn er "darf ja nicht versagen"; er muss immer Bestleistung bringen! Somit nimmt der Betroffene das äußere Umfeld wichtiger als sich selbst. Das wiederum kann dazu führen, dass Kritik an ihm schnell zum Problem wird. Das mag er gar nicht gerne hören. Er arbeitet immer weiter und weiter um es allen anderen "zu zeigen".
Erst dann, wenn der eigene Leistungsanspruch und der Leistungsdruck anderer unerträglich wird, dann lässt dieser Mensch die "Luft raus". Dann "explodiert er". Denn während er sich ständig unter Druck setzt, häuft er meist auch Ärger und Wut an, die er ständig herunter schluckt. Deswegen sind diese Menschen oft sehr angespannt und fangen hin und wieder mal an zu zittern. Durch dieses Zittern versucht der Körper die Kontrolle zu behalten. Auch der Mensch, der den Bluthochdruck hat, versucht ständig alles zu kontrollieren, was ebenfalls zu Verspannungen führen kann. Ist - wie gesagt - der Ärger und die Wut zu groß, kommt es plötzlich zu einer heftigen Entladung. Ansonsten aber schweigt er viel lieber um sich nicht "unbeliebt" zu machen.
Dadurch lebt dieser Mensch also in ständiger Konfliktnähe, ohne eine echte Lösung herbeizuführen. Er leidet dabei oft auch unter mangelnde Flexibilität und hat eben ein übersteigerten Ehrgeiz - was dann eben zu einer permanenten Dauerüberlastung führt. Dieser Mensch befindet sich also immer unter einer angespannte Grundsituation voller nervöser Erwartungen und innere Aufregung.
Die Fragen, die Sie - als Betroffener - sich stellen können, sind diese:
-
"Warum lebe ich in ständiger Konfliktnähe, ohne eine Lösung herbeizuführen?"
-
"Welche Leistung erbringe ich nicht, weil ich Angst davor habe, obwohl ich es mir innerlich vorstelle?"
-
"Warum steigt mein Blutdruck wenn ich über mein Seelenthema spreche?"
Der Mensch, der unter Bluthochdruck leidet, hat also einen bestimmen Ärger und eine Wut, die er meistens herunter schluckt. Es ist manchmal sogar eine Art unterdrückte Feindseligkeit. Sein Umfeld macht ihn rasend, sodass er sich ständig in einer Art Kampfbereitschaft oder Verteidigungsbereitschaft befindet.
Solange derjenige sich also selbst unter Druck setzt, um was gutes Leisten zu wollen, immer und immer wieder, solange kommt er nicht zu Ruhe und versucht ständig Bestleistung zu erbringen. Dadurch kommt es auch zur chronischen inneren Not. Die Sorgen, die dadurch entstehen, scheinen nicht bewältigt werden zu können. Ständig muss er Leistung erbringen, weiß sich nicht anders zu helfen, und manch einer von den Betroffenen denkt dabei oftmals auch, dass er (oder sie) unersetzlich ist.
Und diese innere Not, dieses ständige "Leistung bringen wollen", führt auf Dauer eben zu Schwindel. Denn wenn "man nicht mehr weiß wo einem der Kopf steht", wenn man nicht mehr weiß, was man tun soll, ja dann dreht sich eben alles um sich herum, da es so viele Richtungen gibt, die man gehen kann, aber nicht mehr weiß wohin. Das bereitet den Betroffenen eben "Kopfzerbrechen". Die Gedanken rauschen hin und her. Dabei traut sich der Betroffene auch kaum seine eigenen Bedürfnisse mitzuteilen, da er ja "viel arbeiten muss". Manche Ereignisse machen den Betroffenen auch Angst. Jedoch traut er sich dann nicht diese Angst genau anzuschauen und läuft dann mit Scheuklappen umher. Das führt dann zu eine Art Tunnelblick, was ja eben auf der physischen Eben das Sichtfeld, bzw. die Sichtweite einschränkt. Die Angst treibt dem Betroffenen manchmal auch den Schweiß auf die Stirn. Entspannung und Gemütlichkeit finden kaum noch statt. Somit geht auch die Lust an Sinnlichkeit und Sexualität langsam verloren. Das empfindet der Mensch, der unter Bluthochdruck leidet, durchaus als belastend, worüber er sich natürlich auch ärgert. Dieser innere Druck, den er sich selbst auferlegt hat, welcher dazu führt, dass er nicht so sein kann wie er wirklich ist, führt auf Dauer mehr und mehr zu Erschöpfung. Und das ist eigentlich sogar ein gutes Zeichen. Denn "Erschöpfung" bedeutet ja, dass es bald genug ist! Es reicht. Die Schöpfung geht zu ende. Natürlich, wenn man es "bis zum Äußeren" treibt, und dann quasi mit der Hammermethode zum Stillstand gezwungen wird, dann ist es erst einmal unangenehm. Aber wenigstens kommt man dann endlich zur Ruhe und hat dann Zeit über sich selbst nachzudenken! Das ist ja der Grund, warum diese "Hammermethode" eintrifft. Tief in Ihrer Seele haben Sie in dem Moment "Schluss jetzt!" gesagt! Insofern brauchen Sie darüber nicht traurig oder wütend sein, sondern sehen Sie es als Geschenk, bzw. als eine (drastische) Hilfestellung! Und schon können Sie viel entspannter damit umgehen, oder? Jedoch müssen Sie nicht warten bis die Hammermethode kommt. Sie - als Betroffener - können es auch "angenehmer" haben, indem Sie rechtzeitig und ganz bewusst die Notbremse ziehen!
Hier nun weitere Fragen, die Sie sich (als Betroffener) zu diesen Dingen ebenfalls stellen können.
-
"Was macht mich aggressiv und warum spreche ich das Thema nicht rechtzeitig an?"
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"Was setzt mich wirklich unter Leistungsdruck?"
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"Was macht mich rasend?"
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"Gibt es etwas, was ich als ständige Bedrohung annehme?"
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"Welche Situationen aktivieren meinen Kampfmodus?"
Vielleicht noch einmal zur Erinnerung, wie das mit den "Fragen stellen" funktioniert. Sie setzen sich - am besten wenn Sie alleine sind (geht aber auch ganz spontan anderswo (wenn Sie nicht gestört werden)) einfach mal hin, denken über den Umstand nach, in welchen Sie sich befinden, und stellen dann die Frage, auf die Sie eine Antwort haben wollen. Sie denken diese Frage einfach tief in sich hinein, ganz im Ernst, mutig und entschlossen eine Antwort haben zu wollen.
Wenn Sie das richtig machen, dann kommt ganz plötzlich aus Ihren höheren Bewusstsein die richtige Antwort. Entweder "hören" Sie dann einen Satz oder Sie "sehen" die Antwort. Manchmal erscheinen auch Bilder, die Ihnen was zeigen sollen. Wenn die richtige Antwort kommt, dann fühlen Sie, dass es die richtige Antwort sein muss. Ja, es kann sein, dass Ihnen diese Antwort nicht gefallen wird im ersten Moment. Das liegt aber ganz einfach daran, dass Ihnen das Problem ja auch nicht gefällt. Eine ungünstige problematische Situation (oder ein solcher Umstand) wird eben durch eine ungünstige problematische Denkweise und geistige Einstellung erzeugt.
Wenn Sie die Antwort dann haben, dann kommt es oft auch vor, dass Sie dann auch wissen was zu tun ist. Und auch das mag erst einmal etwas unangenehm sein, aber es ist das Rätsels Lösung. Manchmal ist es jedoch so, dass Sie denken, Sie müssten aktiv etwas tun. Jedoch reicht es oftmals sogar aus, einfach nur in Gedanken das zu tun was Sie tun müssen. Auf diese Weise wird sich Ihre Einstellung ändern und das Problem kann an die Oberfläche kommen und sich auflösen. Wenn Sie jedoch wirklich etwas im Außen tun müssen, dann werden Sie das schon wissen.
Denn wenn Sie sich auf diese Weise Fragen stellen, dann stellen Sie diese an Ihren "Höheren Selbst". Ihr höchstes Bewusstsein - woran Sie zu Lebzeiten nicht dran kommen. Und "dort oben" ist die Antwort. Die kommt dann "herunter", wenn Sie fest an die Frage denken! Denn die Antwort ist das "Anti"-Wort. Das Wort, was als Gegen-Wort zurück kommt.
Natürlich ist es aber auch so, dass - wenn Sie sich jetzt nicht so stark darauf konzentrieren und diese Frage trotzdem hier lesen - bei Ihnen dennoch schon so ein allmähliches Gefühl für eine Antwort bei Ihnen ankommt. Denn die richtige Frage geht in Resonanz mit der richtigen Antwort.
An dieser Stelle schiebe ich mal eben einen kleinen "Fun Fact" dazwischen:
Oftmals ist es sogar so, dass die Menschen sich fast schon automatisch immer die richtigen Fragen stellen, wenn sie - wieder einmal - mit ihren Unausgeglichenheiten konfrontiert werden. Oder auch, wenn Sie einfach nur in einer verzwickten Situation hineingeraten.
Was ich meine ist das: Stellen Sie sich vor, Ihnen passiert mal wieder ein Missgeschick. Vielleicht ist es ein Missgeschick, das Sie schon länger begleitet und somit mit Ihrer inneren geistigen Einstellung zu tun hat. Und jetzt ist es so: Kurz nachdem Ihnen das passiert ist und Sie sich gerade wieder einmal darüber ärgern, dann sagen Sie laut vor sich in:
"
Oh man.. warum passiert mir das immer? Was soll das denn? Man, warum immer ich?"
Ja, genau! Das sind durchaus gute Fragen, die man sich in genau dem Moment mal stellen kann, um eine Antwort zu erhalten, um das Ding zu lösen!
Nur blöderweise stellen sich die Menschen diese Fragen dann mit der leicht falschen Intention und mit ungünstigen Emotionen. Also: Der Mensch ärgert sich dann, sagt im Ärger zwar die richtigen Fragen, aber schreit diese Fragen eher nach Außen, statt diese Frage ernsthaft und mutig nach innen zu stellen um eine echte Antwort erhalten zu wollen. Sie fragen zwar "Warum ist mir das jetzt passiert?", aber wollen eigentlich gar keine Antwort, sondern haben diese Aussage nur als Ausdruck des Ärgers verwendet. Aber: ES SIND die richtigen Fragen! Richtig gestellt, mit mehr Ruhe und Entschlossenheit, können Sie wirklich dienlich sein diese Problematik zum Erlösen zu bringen.
Gut, nun aber zurück zum Thema Bluthochdruck.
Ich sagte ja weiter oben, dass es auch Menschen gibt, die dabei öfters einen roten Kopf haben. Das muss nicht sein, kann aber. Wenn das der Fall ist, dann bedeutet das folgendes:
Bei Bluthochdruck mit roten Kopf;
Das sind eben diese Menschen, die sich unersetzlich fühlen. Sie wollen überall mitmischen, ganz nach dem Motto: "Ich werde überall gebraucht!".
Die Fragen, die Sie sich hier stellen können:
"
Warum fühle ich mich unersetzlich? Kann es sein, dass ich vor meinen eigene Aggression flüchte?"
Bei Bluthochdruck mit blassen Gesicht:
Das sind die Menschen, die eine übermenschliche Kontrolle aufbauen. Sie befinden sich in einem permanenter Lebenskampf im Käfig (der Gefäße). Hinter der Fassade sind sie ein angespannter und verspannter Mensch;
Die passenden Fragen dazu:
"Warum will ich immer alles kontrollieren? Kann es sein, dass ich dadurch meine eigenen Herzenswünsche unterdrücke?"
Altershochdruck
Und dann gibt es noch einen sogenannten "Altershochdruck". Nun, damit ist nicht gemeint, dass das Alter die Ursache ist. Nein, das geht ja nicht, wie ich ja im Artikel über das Älter werden ausführlich beschrieben habe. Sondern es ist so, dass man etliche Jahre später eben auch ein gesundheitliches Problem bekommen kann, wenn man sein ganzes Leben lang eine ungünstige geistige Einstellung hat. Es dauert halt eben nur bis sich das Geistige auf das Körperliche manifestiert hat.
Im Falle von Bluthochdruck geht es eben um "erstarrte Kommunikationsbahnen". Das heißt: Wenn man sein ganzes Leben lang etwas nicht angesprochen hat, was man aber eigentlich vom Herzen her gefühlt hat, dass es doch eigentlich wichtig gewesen wäre das mal anzusprechen, aber aufgrund bestimmter Ängste oder Sorgen ist diese Kommunikation erstarrt. Dann macht sich das im Alter (also nach etlichen Jahren) auf der Körperebene bemerkbar - in Form von gestörter Blutfließfähigkeit; was ja dann zur Folge hat, dass der Körper den Druck auf das Blut erhöht.
Die passenden Fragen dazu ist diese:
"Warum ist meine Kommunikationsfähigkeit eingerostet? Kann es sein, dass ich dadurch versuche, nicht das auszusprechen was ich im Herzen fühle?"
Ok, was kann denn nun ein Betroffener, der unter Bluthochruck leidet, nun daraus machen? Wie kommt er aus sein eigenes Gedankengefängnis wieder heraus?
Nun, abgesehen davon, dass Sie - als Betroffener - ja nun mit den richtigen Fragen schon erste Antworten erhalten haben sollten, gebe ich Ihnen hier eine Zusammenfassung, was in den meisten Fällen zutrifft:
Was Sie auf der körperlichen Ebene tun können, haben ich Ihnen ganz oben ja schon beschrieben. Also bleiben wir hier nur bei der geistigen Bearbeitung.
Nun, da Sie als Betroffener sich ja ständig unter Dauerdruck halten und sich ständig in Konfliktnähe befinden, gehen Sie offensiv in den entscheidenden Konflikt hinein. Suchen Sie sich den Konflikt und stecken Sie alle Kraft in dessen offensive Lösung! Trauen Sie sich. Lieber langsam aber sicher dort den Druck allmählich ablassen, anstatt irgendwann aufgrund eines Überdrucks zu explodieren! Sie tun also gut daran, sich mehr mitzuteilen anstatt (aufgrund des Ärgers) auszuteilen. Seien Sie mutig und lernen Sie dadurch mehr und mehr echte Selbstbeherrschung. Erlangen Sie wieder Kontrolle über ihre eigenen Emotionen um sie gezielt einzusetzen, anstatt aus dem Herzen eine Mördergrube zu machen. Keine Sorge, Sie werden deswegen nicht gleich abgelehnt. Gehen Sie an der Sache einfach mehr und mehr heran. Dadurch werden Sie mit jedem Male selbstsicherer. Sollten auch irgendwelche Autoritätsprobleme dabei sein, machen Sie diese aus und gehen Sie diese an. Stellen Sie eventuelle Feinde. Stellen Sie Ihre Betriebsamkeit ein zugunsten der einen Entscheidungsschlacht! Denn dadurch kommt es ja auch mehr und mehr zur ENT-Spannung in Ihren Körper und in Ihr Geist. Das ist ja klar. Wenn es eine Auseinandersetzung gegeben hat, sind alle danach entspannt. Wenn man die ganze Zeit eigentlich deutlich spürt, dass man etwas ansprechen sollte, dass man etwas klären sollte, etwas angehen sollte, aber sich lieber Stumm stellt und alles hinunterschluckt, dann wird Sie das ja ewig belasten! Es entsteht eine Anspannung und die Gedanken rauschen. Wird die Sache aber geklärt, weil man in die Auseinandersetzung hinein gegangen ist (und das kann man durchaus auch konstruktiv), dann ist man danach ja froh und entspannt, dass die Sache nun geklärt ist. Lernen Sie also Kommunikation zu pflegen, und gestehen Sie sich den Wunsch nach Anerkennung ein. Dazu müssen Sie aber nicht arbeiten wie ein Wilder, sondern eben das hier machen wie beschrieben und eben kommunikativer werden. Geben Sie - wenn nötig - schnelle und schlagfertige Antworten an der richtigen Stelle. Ansonsten können Sie auch zuhören, nach dem Motto "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold". Dazu können Sie zwischendurch einfach mal ganz bewusst tief Atem holen und beim ausatmen loslassen.
Also, die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst, sind:
1. Fluchtcharakter des eigenen wütenden Treibens erkennen; Druck (am richtigen Ort) ablassen
2. eigene Unterdrückung durchschauen, dann Druck wieder nach außen bringen, um ihn schließlich am entscheidenden Punkt abzulassen
3. sein Herz sprechen lassen
Erkennen Sie also wieder Ihre eigene Macht und stellen Sie sich den anstehenden Auseinandersetzungen um die steckengebliebene Situation mit Drucker wieder in Bewegung zu bringen. Konzentrieren Sie ich dabei auf die wesentlichen Punkte (was oft Herzensangelegenheiten sind), blicken Sie dabei nach innen auf die eigenen Herzenthemen, anstatt ständig nach außen. und wachsen Sie somit auf andere Ebenen über sich selbst hinaus!
Auf diese Weise also kann Ihre Lebenskraft wieder "normal" fließen, muss also dann nicht mehr unter Druck stehen, und es kommt wieder mehr Leichtigkeit und Entspannung in Ihr Leben.
Sie sehen also, im Grunde ist es gar nicht so wirklich schwer zu erkennen, was hier die Zusammenhänge sind. Die Sprache zeigt immer sehr deutlich auf um was es geht. Na gut, es ist nicht immer so offensichtlich - vor allem dann nicht, wenn irgendwelche Krankheiten oder Symptome mit lateinischen Begriffen benannt werden, sodass dann niemand mehr versteht um es was es geht. Die richtige deutsche Sprache jedoch zeigt immer sehr deutlich auf um was es geht.
So denn.. seien Sie mutig und gehen Sie die Sache an. Nehmen Sie den Druck aus Ihren Körper, lassen ihn langsam nach außen ab und gehen Sie mit den Fluss der Dinge!
Alles Gute und viel Erfolg!
Herzlichst,
Sascha Markantelli
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Wenn ja, wollen Sie weitere Krankheiten auf dieser Weise beschrieben haben?
Wollen Sie vielleicht sogar, das ich
Ihre Krankheit beschreiben soll?
Ok, dann lassen Sie mich im Kommentarfeld wissen, welche Krankheit ich als nächstes auf diese Weise aufzeigen soll!
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