Diabetes mellitus - Die Zuckerkrankheit auf Geistig-Seelischer Ebene
Veröffentlicht am 12.02.2024
Hallo lieber Besucher! :-)
Wollten Sie schon immer mal wissen was der eigentliche Hintergrund dieser Krankheit ist?
Also nicht nur auf körperliche Ebene, sondern wo die Ursache im geistig-seelischen Bereich liegt?
Denn wie Sie ja jetzt gelernt haben, hat ja auch Ihre geistige Einstellung eine Auswirkung auf Ihre körperliche Verfassung.
Ich mein, das ist ja auch klar, oder?
Nehmen wir mal ein krasses Beispiel:
Wenn Sie ständig irgendeine Wut in sich hinein fressen, dann werden Sie irgendwann Magen-Probleme kriegen. Und irgendwann möglicherweise sogar ein Magengeschwür. Ich denke, so etwas dürfte jeder Mensch heutzutage verstanden haben.
Doch keine Sorge, dies ist jetzt nicht die Ursache von Diabetes. Es geht hier um etwas anderes.
Gehen wir es der Reihe nach durch und fangen wir am besten auf der
Körperlichen Ebene an.
Das dürfte soweit ja klar sein. Das Symptom der Krankheit ist eben das der Blutzucker nicht mehr in die Zellen gelangt. (Typ 2) oder das die Bauchspeicheldrüse kein Insulin mehr produziert (Typ 1). Und das ist natürlich schlecht, weil auf diese Weise der Zucker nicht mehr aus dem Blut heraus kann. Denn der Zucker kann ja nur von den Zellen in den Muskeln aufgenommen werden, wenn das Hormon "Insulin" (was ja von der Bauchspeicheldrüse produziert wird) die Zellen des Körpers geöffnet hat. Dann und nur dann kann auch die Glukose dort hinein.
Wenn das nicht mehr passiert, wird der Blutzuckerspiegel (durch das Essen von Kohlenhydrate) immer höher und höher und dann kommt es irgendwann zu einer sogenannten "Hyperglykämie" (Überzuckerung) des Blutes.
Die Symptome einer beginnenden Überzuckerung sind:
Häufiges Urinieren großer Harnmengen bei gleichzeitig bestehendem vermehrten Durstgefühl trotz großer Trinkmengen, Austrocknung, Schwäche, Schwindel, Sehstörungen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, abgeschwächte Muskelreflexe, trockener Mund und trockene Haut. In schweren Fällen kann es sogar zu einem hyperglykämischen Koma führen. Dann sind die Menschen zunehmend bewusstlos und können unbehandelt auch daran versterben.
Tatsächlich heißt "Diabetes mellitus" auf deutsch soviel wie "hohnigsüßer Durchfluss", wobei "Diabetes" von dem griechischen Wort
diabainein kommt, was auf deutsch "hindurchgehen" oder "durchfließen" bedeutet und "mellitus aus dem Lateinischen kommt und "honigsüß" heißt.
Jedoch, interessanterweise kommt das Wort "mellitus" auch daher, weil ein Forscher aus dem Jahre 1675 - mit den Name Thomas Willis - festgestellt hat, dass der Urin bei den "Zuckerkranken" Menschen eben "hönigsüß" ist. Von daher geht auf ihm auch die Bezeichnung "Willis Krankheit" zurück; woraus später eben auch "mellitus" gemacht worden ist.
Nunja, die Geschichte dieser Krankheit und die verschiedenen Entdeckungen ist sehr lang. Aber das ist ja nicht Thema dieses Artikels.
Es geht hier ja darum zu erkennen was dahinter steht, um sich selber auch besser helfen zu können, um an sich selber zu wachsen und neue Erkenntnisse zu erlangen um dann dieses körperliche Problem endlich loslassen zu können.
Denn wie in meinem Vorwort-Artikel sehr deutlich gesagt, hat ja eben auch die geistige Verfassung, die bestimmte Glaubenssätze in sich trägt, eine Auswirkung auf den Körper. Am Anfang steht jedoch immer die Seelische Verfassung. Aber das geht noch weiter zurück.
Bei dem Diabetes-Thema wird es tatsächlich sehr deutlich worum es geht wenn wir uns all die Glaubenssätze angucken welche dahinter stehen. Und glauben Sie mir: Wenn Sie das gleich lesen werden, werden Sie sich fragen warum Sie da nicht schon von selbst drauf gekommen sind. Ja, wirklich. Im Grunde ist es gar nicht so schwierig zu sehen woran es liegt. Ok, jedoch nur, wenn man eben erkannt hat wie und wo die Zusammenhänge zu deuten sind.
Gut, ich werde hier auf alles eingehen was wichtig ist.
Auch wenn das Körperliche Geschehen eigentlich immer erst am Ende steht, ist es aber immer das Erste was wir sehr deutlich zu spüren bekommen. Denn die Menschen sind sehr gut darin ihren geistig-seelischen Anteil ihr ganzes Leben lang zu ignorieren. Aber sobald sich das Geschehen im Hintergrund ihres Seins sich plötzlich auf die körperliche Ebene manifestiert, dann wird es auf einmal unübersehbar.
Doch dann kommt oft das Problem dazu, das einige Menschen diese körperliche Geschehnisse falsch interpretieren, zu einem Arzt gehen und das Ganze dann auch oft - je nach Krankheit - falsch behandeln lassen. Gut, man kann den meisten Menschen keinen Vorwurf machen, denn wir alle haben ja von Kind auf nie gelernt wie man Körper-Geistige und Seelische "Unausgeglichenheitein" richtig angeht. In der Schule lernt man soetwas auch nicht. Doch dank dem Internet werden solche Informationen mittlerweile mehr und mehr verbreitet - zum Beispiel auch hier. :-)
Ok, dann überlegen wir mal was das denn zu bedeuten hat, das der Körper keine Glukose mehr aufnimmt.
Was die Ursachen angeht, darauf komme ich später. Zuerst schauen wir uns die Bedeutung der körperlichen Symptome nun von der
geistigen Perspektive an.
Also:
Die Zellen nehmen kein Glukose mehr auf. Glukose ist ja der süße Stoff. Der Körper nimmt keine "Süße" mehr auf.
Also, "das Süße" kann nicht mehr hinein. Sie nehmen es nicht mehr auf. Der Diabetiker isst aber meistens viel Süßes, oder hat viel Süßes gegessen, aber jetzt nimmt er es nicht mehr auf. Er ist also unfähig geworden "die Süße" des Lebens aufzunehmen.
Die "Süße des Lebens"...
Ja, was ist denn das im übertragenen Sinne? Was ist das auf der geistigen Ebene?
Nunja. Die "Liebesfähigkeit" zum Beispiel?
Ist es nicht so?
Eigentlich schon, oder?
Nicht nur "eigentlich", sondern ja.
"Die Süßes des Lebens" entspricht der "Liebe".
Denn all diese süßen Dinge, die man doch immer so gern isst, oder den Zucker, den man sich ins Getränk tut, "versüßen" einem doch den Alltag!
Ganz genau! DARUM geht es!
Wenn man als Mensch meint immer so viel "Süßes" essen zu müssen, um sich sein Alltag schöner, süßer, angenehmer zu machen, dann MANGELT es einem also GENAU DARAN! Aber im übertragenden Sinne!
Ich mein, Sie haben das doch bestimmt auch schon mal gehört oder gelesen, das es so etwas wie "emotionales essen" gibt, oder?
Menschen, die viel Frust, Stress, Liebesmangel und so weiter im Leben haben, essen daher oft nicht aus dem echten körperlichen Hunger heraus, sondern aus genau diesen emotionalen Gründen!
Diese Menschen sind gestresst und fühlen sich schlecht, fühlen sich missverstanden, fühlen so eine Art "Leere" in sich, haben ein Verlangen nach mehr Liebe und Wohlwollen im Alltag. Doch leider können sie selber meistens genau diese Liebe auch nicht geben. DESHALB verspüren sie das Verlangen diese "Leere" mit dem Essen von bestimmten Nahrungs- oder Lebensmitteln zu kompensieren! Meistens greifen sie dann eben zu den "süßen" Dingen um ihre "blöden Gefühle" zu überdecken, um sich den Tag zu versüßen!
Das kann sogar so weit gehen, das es zur einer Sucht wird. Und das Wort "Sucht" steht auch im Zusammenhang mit "suchen". Sie suchen die Liebe, die sie scheinbar auf materielle Dinge zu finden glauben.
Aber gut, das Thema "Sucht" ist schon sehr groß. Da kann man viel zu sagen, und soll daher jetzt nicht so viel Raum hier einnehmen. Es ist halt nur so das es eben zu einem Suchtverhalten kommen kann wenn dieses emotionales essen zu stark wird.
Also, dadurch das diese Menschen ständig immer dieses Zuckerzeugs essen oder trinken, haben Sie ständig einen hohen Blutzuckerwert mit einem daher gehenden hohen Insulin-Spiegel. Wenn Sie mein Artikel zu Kohlenhydrate unter dem Menüpunkt "Ernährung" gelesen haben, dann wissen Sie das dies auch dazu führt das der Körper eben auch das Fett speichert. In vielen Süßkram - abgesehen von den Gummibären-Zeug - ist ja meistens auch viel Fett mit drin. Und wenn der Diabetiker dann auch noch viel tierische Produkte zu sich nimmt, die ja allesamt ebenfalls hoch an Fette sind (abgesehen von Hühnchen-Fleisch), führt das auf Dauer eben auch dazu, das der Körper all das ganze Fett mit einlagert. Und damit werden die Fettpölsterchen immer größer, die "Problemzonen" am Körper immer deutlicher. Man wir also übergewichtig.
Aber natürlich - wie auch in den besagten Artikel beschrieben - kommt das Problem der Fruktose noch mit dazu. Denn auch hohe (industriell zugesetzte) Fruktose kann zu Fetteinlagerungen führen.
Denn das ist wichtig zu verstehen. Sie werden - abgesehen von Fruktose eben - nicht allein wegen dem Zucker übergewichtig, sondern meistens wegen der Kombination von Fett UND Zucker. Denn im Gegensatz zu dem was so behauptet wird, werden überschüssige Kohlenhydrate nicht permanent immer in Fett umgewandelt. Ja, der Körper KANN das machen, aber er kann dieses Kohlenhydrate auch in WÄRME umwandeln und somit aufbrauchen. Ob und wie er das macht, das kommt jetzt natürlich auch auf Ihre geistige Einstellung an. Denn was haben wir gelernt? Genau: Der Geist herrscht ÜBER die Materie. Jedenfalls nimmt man - allgemein gesprochen - viel schneller Fette zu sich über das direkte Essen von bestimmten Fetten als von dem Essen von Zucker, welches in Fett umgewandelt wird. Ist ja auch irgendwie logisch, oder?
Ok, aber warum und weshalb das so ist und wie sich diese Angelegenheit mit dem Zucker und Fett verhält, das können Sie in den besagten Artikeln zum Thema "Kohlenhydrate" mal richtig durchlesen. Dort erkläre ich auch genauer warum und weshalb eben auch das Fett mit Diabetes zu tun hat!
Denn auch schon offiziell wird ja gesagt, dass Übergewicht, bzw. zuviel Bauchfett - ein Risiko für Diabetes-Krankheit ist. Denn das zuviele Fett verhindert nämlich ebenfalls - oder besser gesagt eigentlich "hauptsächlich" - die Aufnahme der Zellen von Insulin; und damit auch die Aufnahme von Zucker. Wie genau, erkläre ich ebenfalls in diesen Artikeln.
Denn wenn ich das jetzt hier auch noch alles erklären würde, dann müsste ich hier zuweit ausholen. Doch wir wollten ja nun weiter über die geistige Ursache von Diabetes reden.
Also, es geht hier als um "emotionales essen"!
Wenn der Diabetiker nun keine Glukose mehr aufnehmen kann, die Zellen sich nicht mehr öffnen, ist dieser Mensch also in Liebesangelegenheiten nicht auf "Empfang" eingestellt. Selbstverständlich - und ich denke das haben Sie bereits verstanden - ist damit nicht nur die Liebe zwischen Mann und Frau gemeint, sondern die Liebe als das was sie eigentlich ist: Die starke Verbindung, die (bedingungslos) alles zusammenhält - ausgehend vom Herzen.
Der Diabetiker hat diesen Wunsch nach mehr Liebe im Leben. Er möchte das süße Leben genießen, gleichzeitig kann er aber auch selber keine Liebe annehmen, keine Liebe hereinlassen, die Süße des Lebens nicht aufnehmen. Er selber kann sich nicht auf die Liebe einlassen. Somit neigt er deswegen oft dazu sauer zu werden, weil er (oder sie) ja nicht gelernt hat Liebe zu geben. Im Grunde hadert der Diabetiker/die Diabetikerin mit dem Leben an sich.
Und hier spielt auch das - meistens vorhandene - Übergewicht eine Rolle:
Denn im übertragenen Sinn isst sich der Diabetiker damit ein "dickes Fell" an, eine Art "Schutzpanzer". Das ist eben diese Art von Schutzmechanismus -auch gegenüber sich selbst. Denn unter all den ganzen "dicken Fell" stecken irgendwo die unerlösten Ängste, Sorgen und Gefühle, die sich dieser Mensch nicht anschauen will. Diese Emotionen werden immer wieder runter gedrückt und verdrängt. Denn wenn man das häufige Essen nicht machen würde, dann kämen ja all diese Gefühle hoch. Wer schon mal längere Zeit gefastet hat, der weiß, dass spätestens bei den Vollfasten-Tage dann auch bestimmte Ängste, Sorgen, negative Gefühle und kleine Traumata auch mit hoch kommen und deutlich angesehen werden können, damit man sie dann auflösen kann. Je stärker diese verdrängten Gefühle sind - und vor allem wenn man diese vorher kaum angeschaut hat - desto "heftiger" wird dann die Reaktion darauf. Dann kann es schon mal passieren, das man auf einmal bestimmte Gedanken bekommt und dann die eine oder andere Träne fließen muss. Denn Wasser sind die Gefühle, und Wasser muss immer fließen. Wenn es zu einem Stau (Blockade) kommt, und dieser Stau dann gelöst wird, dann kommt eben eine kurze heftige Welle auf, die dann aber alles wieder "im Lot" bringt. Wenn man das dann geschafft hat, und dann die Gedanken und geistigen Einstellungen sich die nächsten Tage mehr und mehr NEU ordnen, dann hat man das Thema beendet. Dann kann etwas neues und positives kommen.
Doch damit das nicht geschehen kann, isst sich der Diabetiker eben auch für sich selbst diesen "Schutzpanzer" an - weil er sich selbst (mehr unbewusst als bewusst) nicht in der Lage sieht dies aufzulösen.
Und das ist übrigens auch ein Grund warum einige Menschen nicht abnehmen können, obwohl sie eine Diät machen oder ein hohen Kaloriendefizit fahren: Weil sie an diese Emotionen festhalten wollen! Weil sie den "Schutzpanzer" nicht aufbrechen wollen!
Sie lassen es nicht zu das sich das, was sich unter dem "dicken Fell" befindet, auflösen soll. Und meist geht das auch einher mit einer schwachen Leber, die nicht entgiften kann. Logisch, denn diese schädlichen Stoffe müssen ja über die Leber herausgebracht werden.
Doch wenn Sie als Mensch ausgeglichener sind, Ängste und Traumatisierungen aufgelöst haben, gesund leben, dann könne Sie ab- und zunehmen wie sie lustig sind. Wenn sie einen hohen Kaloriendefizit machen und dabei auch gesund essen (und nicht fetthaltige Burger oder so), dann nehmen Sie einfach ab. Weil "unter den Fell" nichts mehr versteckt ist. :-)
Und um noch einmal auf der körperliche Ebene zu sprechen:
Durch das Essen von ungesunden Zeugs, kommt es eben auch vermehrt zu säurelastigen Stoffwechselendprodukte. Man wird "sauer". Sowohl auf der physischen also auch eben auf der psychischen Ebene. Dadurch gefährdet man auch weiterhin seine Gesundheit und seine körperliche Fitness. Es kann zum Beispiel - unter anderem - zu einem Magnesium-Mangel und auch Kalzium-Mangel kommen, wodurch eben das Nervensystem nicht mehr richtig "ruhig" gehalten wird. Denn diese basischen Mineralien - neben einige weitere - werden vom Körper z.B auch genutzt um Säuren zu neutralisieren. Das kennt man ja auch aus dem Chemie-Unterricht, gell?
Und diese Stoffwechselendprodukte werden dann mit Zellwasser verdünnt und im Bindegewebe festgehalten. Denn bei einer so großen Flut an schädlichen Stoffe, schafft der Körper es nicht alles wieder hinaus-zu-befördern. Also verdünnt er diese Stoffe und hält sie dort fest wo sie am wenigsten Schaden anrichten können. Je mehr dies passiert, desto mehr "Wassereinlagerungen", (die eben die besagten Stoffe festhalten) bekommt man. Man schwemmt mehr und mehr auf. Und somit wird man ebenfalls insgesamt "gewichtiger".
Und interessant ist es auch dieses "Spiel" aus der Sicht der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM) zu betrachten:
Die TCM teilt ja die Lebensmittel in fünf Geschmäcker ein, und betrachtet die Wirkungsweise dieser Geschmacksrichtungen. Außerdem steht jedes Lebensmittel dieser Richtung für ein Element. Der süße Geschmack ist das Element "Erde" und bewirkt nämlich folgendes:
"befeuchtet, nährt, entspannt, harmonisiert, verschleimt". Die Organe, die hier angesprochen werden sind der Magen und die Milz.
Nun, wir kennen ja den Spruch "Die Liebe geht durch den Magen."
Tja, und da haben wir einen weiteren Hinweis, bzw. eine Ebene auf der sich genau das, was ich hier beschrieben habe, zeigt. Der Magen ist der Sitz der Gefühle. Wenn man sehr unausgeglichen ist, dann über-isst man sich bei einem Liebesmangel eben mit zu viel süßem Kram, weil man denkt damit das Problem zu lösen. Aber natürlich stimmt das Sprichwort ja auch im übertragenen Sinne.
Und jetzt ist es so, dass -wenn man zuviel Süßes isst - es eben zu der Verschleimung kommen kann. Und das äußert sich in vielen Krankheiten, z.B. Erkältungs-Symptome, Verschleimter Hals, Verdauungsprobleme, Ausfluss, Übergewicht, Durchfall, Gelenkschmerzen, Rheuma, etc.
Im richtigen Maß genossen harmonisiert der süße Geschmack eben und leitet die Körperenergie nach oben und stärkt die "Mitte" (Milz und Magen). Deswegen mögen wir den süßen Geschmack ja so gerne - eben weil dieser so schön harmonisiert. Doch sind wir schon fast regelrecht süchtig danach, was passiert dann? Dann drehen wir zu stark auf. Und vor allem mögen die Menschen, die in diese Zuckerfalle gestürzt sind, kaum noch
bittere Lebensmittel. Das kennt man doch, oder? Sobald es irgendwie ein klein wenig bitterer wird als man das von schwarzen Kaffee kennt (wobei das schon für viele ein Problem ist), reagieren diese Menschen mit einem Ekel-Gefühl. Tja, und jetzt kommt der Witz: Wie wirkt der Geschmack "bitter"?
Zum Beispiel so: "
leitetet die Körperenergie nach unten (also genau anders herum),
trocknet (!) (macht also die Verschleimung wieder weg),
entzündungshemmend und antitoxisch." Mit anderen Worten: Gelenkentzündungen verbessern sich wieder und einige Giftstoffe werden neutralisiert.
Der Geschmack "bitter" ist das Element "Feuer" und betrifft die Organe "Herz und Dünndarm". Es öffnet und stärkt also auch das Herz, verbessert die Verdauung und wirkt aber eben auch auf die Verdauungssäfte in der Galle und hilft der Leber bei seiner Arbeit.
Verstehen Sei jetzt die Zusammenhänge und warum die "Zuckerfalle" ein so unausgeglichenes Problem darstellt?
Ich könnte jetzt noch so viel mehr zu diesen Thema aus der Sicht der TCM schreiben, aber dann würde das hier zuviel Raum einnehmen, weil ich dazu weiter ausholen muss. Auf jeden Fall sieht man auf einmal überall all die Zusammenhänge wenn man sich die Themen auch mal auf anderen Ebenen anschaut.
Und nur damit Sie es nicht falsch verstehen:
Nein, ich will damit natürlich nicht sagen das Sie jetzt viel Kaffee trinken sollen. Nein, das wird auch nicht viel nutzen. Stattdessen integrieren Sie öfter mal bittere Blattsalate wie Chicoree, Endivien, Radicchio, Rucola und Löwenzahn oder bittere Früchte wie Grapefruit in Ihren Speiseplan. Wenn Sie Blattsalate machen, dann aber nur ganz wenig Öl - oder besser gar kein Öl - nehmen. Glauben Sie mir, je mehr Sie die Bitterstoffe wieder hinzufügen, desto mehr verlieren Sie den Heißhunger auf Süßes. Und dann verschwinden auch mehr und mehr die Gelenkschmerzen. Die Verdauung wird ebenfalls besser, Verschleimungen gehen weg, der Blutzuckerspiegel normalisiert sich wieder und überhaupt stärken Sie damit Ihre Organe und die Geschmacksnerven können sich ebenfalls wieder regenerieren. Denn auf einmal wird der Geschmack "bitter" doch ganz angenehm lecker. Vor allem wenn Sie auch den Löwenzahn integrieren! Mal das eine oder andere Blättchen mit in den Salat, oder zu anderen Speisen. Oder ein Bananen-Smoothie mit etwas Löwenzahn dazu. Doch Vorsicht: Wenn Sie noch nie Wildpflanzen gegessen haben, dann fangen Sie ganz langsam damit an. Denn gerade die Wildpflanzen sind in ihrer Wirkung noch viel stärker als unser Kulturgemüse. Auch deswegen weil Wildpflanzen eine höhere Konzentration an Nähstoffen besitzen. Wenn Sie also auf ein Schlag etwas mehr nehmen als Ihr Körper gerade vertragen kann, dann werden Sie auf einmal eine "ganz gute Verdauung haben" - wenn Sie verstehen was ich meine. :-)
Ok, so oder so ähnlich kann sich das auch auf körperliche Ebene auch noch abspielen.
Denn genau das ist es doch, was so ziemlich das Wichtigste im Leben ist: Sich mit sich selbst zu beschäftigen, Unausgeglichenheiten wieder "in die Mitte zu schieben", die Gesundheit zu verbessern, sich geistig zu befreien von den negativen Dingen, und mehr und mehr bewusster zu werden. Und somit kommt man wieder mehr zu sein wahres Ich, mehr und mehr in die Mitte, da wo das Herz ist. Und somit lebt man wieder ein Stück weiter vom Herzen aus.
Das Herz, wo die Liebes-Energie ist und auch die Anbindung an sein "höheres Selbst".
Und das sollten Sie sich - wenn Sie Diabetiker sind -eingestehen. Oder sagen wir es so: Horchen Sie mal tief in sich hinein und schauen Sie mal ob das alles (mit der mangelnden Liebesfähigkeit) wirklich auf Sie - als Diabetiker - zutrifft.
Ja?
Ist es so?
Bestimmt, oder?
Das ist der erste Schritt hin zur Besserung! Das innere Eingeständnis das es so ist.
Und wenn Sie das getan haben, dann fragen Sie sich mal folgendes:
"
Ok, und was hat das 'Problem' nun mit MIR zu tun?"
..
(Denkpause)
...
Wenn Sie das als Diabetiker wirklich jetzt so gemacht haben.. dann sollten Sie eigentlich "automatisch" eine Antwort bekommen haben. Jetzt sollten Sie wissen welchen Anteil SIE an diese Situation haben.
Denn. die mangelnde Liebesfähigkeit zeigt sich ja in Ihrem Alltag. Das kann innerhalb der Familie sein - eventuell sogar sogar vermehrt bei einer bestimmte Person, wie z.B. dem Lebenspartner, bzw. die Lebenspartnerin. Es kann aber auch ein anderes Familienmitglied sein. Anderseits zeigt es sich auch so, das es generell ein Problem mit diesem Thema gibt.
Doch was ist nun der Grund für dieser Mangel an Liebe, der Mangel an Süßem, welcher hier vorhanden ist? Warum kann der Diabetiker selber auch keine Liebe geben? Nun, das ist jetzt natürlich bei jedem Mensch unterschiedlich. Das Muster ist zwar ähnlich, aber situationsbedingt eben etwas anders.
Weitere Fragen, die sich der Diabetiker daher stellen kann, sind diese:
"
Warum kann ich mich nicht bedingungslos lieben?"
"
Warum habe ich das Gefühl nicht wertvoll zu sein?
Auf jeden Fall ist es wichtig diese Angst und die Enge in Liebesangelegenheiten zu erkennen, und sich damit einzugestehen das man die Liebe nicht in sich hineinlassen kann.
Im nächsten Schritt können Sie dann erkennen woran es liegt und lernen Sie dann wieder diese unerlöste Ebenen zu erlösen.
Einerseits.
Anderseits sollten Sie auch schauen wie es mit der Nähe und Distanz so aussieht. Denn auch die Distanz sollten Sie klarer leben. Lernen Sie also auch das Ungeliebte sich vom Hals zu halten.
Also, es kann gut sein das Sie - wenn Sie Diabetiker sind - bei dem einen oder anderen Thema zu sehr in die Nähe gegangen sind. Oder anders gesagt: Steigern Sie sich manchmal vielleicht auch in irgendwas ständig hinein?
Denn das kann auch dazu führen, das Sie nicht mehr in den Genuss des Lebens kommen, bzw. kein Genuss mehr hineinlassen können.
Hier könnte ich jetzt wieder auf beiden Ebenen sprechen.
Ja, der Diabetiker steigert sich in bestimmten Nahrungsmitteln zu sehr hinein, wodurch sein/ihr Körper übersäuert.
Auf geistiger Ebenen steigert er sich in bestimmen Themen zu sehr hinein, wodurch er oder sie dann sauer wird (sich also unnötig aufregt).
Auf der
seelischen Ebenen geht es also auch darum sich abzugrenzen und "nein" sagen zu können. Und sich damit der Liebe in körperlicher, seelischer und geistiger Hinsicht zu öffnen.
Finden Sie - als Diabetiker - also wieder die Mitte zwischen "Annehmen" und "Abgeben". Lassen Sie also mehr emotionale Abhängigkeiten zu (vorübergehend), anstatt sich auf körperliche Ebene von Insulin abhängig zu machen.
Erkennen und leben Sie das Nehmen und Geben als beide Seiten der Liebe und der Wirklichkeit, und fangen Sie wieder an die Süße des Lebens im übertragenen Sinne zu genießen!
Lernen Sie ebenfalls vielmehr in dieser Richtung zu denken:
"Ich liebe mich selbst und andere bedingungslos. Ich nehmen die Süße in meinem Leben an und kümmere mich liebevoll um mein Körper."
Und dann werden Sie feststellen das Sie mehr und mehr das Verlangen nach all dem Süßkram verlieren werden. Auf diese Weise kann sich Ihr Blutzuckerwert auch wieder stabilisieren.
Und, natürlich, denken Sie auch daran nicht mehr so viele - oder besser in Zukunft (auch aus anderen Gründen) lieber keine- tierischen Produkte zu konsumieren. Das muss ich der Vollständigkeit halber hier erwähnen. Denn das Fett spielt auch eine sehr wesentliche Rolle was die Insulinsensibilität angeht. Denn das Fett muss auch etwas runter, sonst wird der Erfolg nicht so schnell auf sich warten lassen. Lesen Sie dazu meine besagten Artikel. (
Stand: 12.02.24: Kommt noch..)
Achja, und ganz oben habe ich ja noch von weiteren Symptomen gesprochen, die durch eine Überzuckerung des Blutes führen können. Auch diese können wir uns noch einmal etwas genauer anschauen.
Die Symptome sind:
- Häufiges Urinieren großer Harnmengen
- großes Durstgefühl trotz großer Trinkmengen
- Übelkeit und Erbrechen
. Schwächegefühl
Auch diese Symptome deuten darauf hin, das bei den Diabetiker das Gleichgewicht zwischen Nehmen und Geben nicht mehr richtig vorhanden ist.
Denn häufiges Urinieren zeigt dies sehr deutlich. Sie lassen also mehr los, als Sie festhalten können. Von daher können Sie sich als Diabetiker folgendes fragen:
- "Kann es sein, dass ich zu schnell alles loslassen, bzw. hinwerfen will?"
- "Kann es sein, dass ich nicht im Gleichgewicht von Nehmen und Geben bin?"
- "Kann es sein, dass ich mir zu schnell "ins Hemd mache", wenn ich vor einer wichtigen Herausforderung oder Wachstumschance stehe?"
Und der vermehrte Durst deutet darauf hin, dass es den Diabetiker nach intensiven Gefühlen und erfüllenden Partnerschaften dürstet.
Es besteht oft auch ein Mangel an erfüllenden Erlebnissen. Dieser Ergebnishunger wird nicht gestillt. Stattdessen werden Magen und Darm übermäßig befüllt.
Dadurch kommt es auch oft zu Übelkeit und Erbrechen. In diesem Zusammenhang stellen Sie sich mal folgende Fragen:
- "Was von dem, was ich in letzter Zeit erlebt habe, liegt mir so schwer im Magen, dass ich es nicht verdauen kann, sondern wieder ausspucken muss?"
- "Was finde ich in meinem Leben wirklich zum Kotzen?"
- "Welche Lebenssituation, in der ich mich befinde, lehne ich innerlich so sehr ab, dass mir davon übel wird?"
Die Schwäche, wie Müdigkeit und Energieverlust, sind der Preis für erzwungene Kontrolle und Struktur, da ein Diabetiker auch dazu neigt eine starke Tagesstruktur einhalten zu wollen. Darunter fällt auch die strenge Diät.
Stattdessen wenden Sie sich als Diabetiker wieder Ihren Träumen und Sehnsüchten zu, damit wieder Begeisterung, Kraft und Energie in Ihnen erwachen kann.
Also denn:
Viel Erfolg mit dieser Aufgabe! Seien Sie mutig. Lassen Sie geschehen, was Sie deutlich spüren zulassen zu müssen. Und dann findet das Leben und die Seele ganz sicher intuitiv den richtigen Weg!
Herzlichst,
Sascha Markantelli
P.S.: Hat Ihnen dieser Artikel gefallen?
Wenn ja, wollen Sie weitere Krankheiten auf dieser Weise beschrieben haben?
Wollen Sie vielleicht sogar, das ich
Ihre Krankheit beschreiben soll?
Ok, dann lassen Sie mich im Kommentarfeld wissen, welche Krankheit ich als nächstes auf diese Weise aufzeigen soll!
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