Der große Kalorienvergleich - Traditionelles Rezept VS Meine Version




Veröffentlicht am 26.10.2024




Hallo lieber Besucher!

Hier gibt es jetzt mal einen interessanten Austausch zum Thema "Kuchen backen"!


Wie Sie ja wissen, gibt es auf Youtube sehr viele Rezepte-Kanäle. Darunter auch eine Riesen Auswahl an Back-Rezepte. Gefühlt macht jeder 3. oder 4. Youtuber Koch- und Backrezepte auf seinen/ihren Kanal. Vor einiger Zeit bin ich auf dem Kanal "Einfache-Rezepte" gestoßen. Dort zeigt eine junge Frau immer wieder richtig tolle Kuchen-Rezepte. Sie hat schon unzählige Videos auf ihren Kanal. Ok, leider ist sie nicht vegan - aber lassen wir das jetzt mal für einen Moment außen vor. Denn ansonsten muss man schon sagen, dass sie sehr gut backen kann. Oft backt sie wahrscheinlich nach eher traditioneller Art. Und das ist ja alles schön und gut. Bloß gibt es da - meiner Ansicht nach - eine kleines "Problem" bei vielen Rezepten.

Es sind die Kalorien!

Ich habe mir mal einige Rezepte angeschaut und im Kopf groß überschlagen wieviel Kalorien die jeweiligen Kuchen-Rezepte insgesamt haben. Bei dem einen oder anderen Rezept habe ich es sogar mal genau ausgerechnet.

Und ..naja.. dat is schon ne ordentliche Menge. :-)

So einige Rezepte haben einen Kalorienmenge von insgesamt 8000 (in Worten: "Acht-Tausend") Kalorien und mehr!

Ich weiß nicht, aber.. das ist schon übel. :-)

Nun, hauptsächlich liegt das natürlich daran, dass sie eben viele Tierprodukte verwendet, wie z.B. mehrere Eier, Sahne, Schmand, Frischkäse, Mascarpone und so weiter. Und diese Milchprodukte sind ja bekanntermaßen hoch an Fett-Kalorien. Und da sie nicht gleich wenig davon nimmt, kommen eben dieser hohe Kalorien-Zahlen zustande. Achja, und gerne verwendet Sie auch bei vielen Rezepten nicht gerade wenig Butter. Meist über 100 g, bis 200 g. Manchmal sogar noch etwas mehr. Und das sind ja auch wieder Fett-Kalorien.
Butter enthält ja ca 15% Prozent Wasser. Somit sind 100 g Butter 85 g Fett. Und jetzt rechnen wir mal 85 g * 9,1 kcal. Das ergibt 773,5 kcal!
Da sie aber meistens mehr als 100 g verwendet, kommt man eben schnell auf fast 1000 Kalorien nur allein wegen der Butter! Die ganzen Eier, die Sahne, die Mascarpone und sonstigen Sachen noch gar nicht mit-gerechnet!
Und auch der Zucker-Anteil ist oft recht hoch. Und dabei kann man doch wenigstens hier etwas einsparen. Ich mein, warum muss denn immer so stark gesüßt werden? Und dann kommt hier noch- zusammen mit den weißen Weizenmehl - viele Kohlenhydrate zusammen. Und da das weiße Weizenmehl auf dem Blutzucker ähnlich wirkt wie Haushaltszucker, haben wir hier auch noch das Problem mit den Insulinspiegel und dem gleichzeitigen hohen Fett-Anteil. Ich habe es ja schon oft gesagt: Wenn man eine Mahlzeit isst, die sowohl hoch an Fetten und hoch an Kohlenhydrate sind (vor allem wenn es um isolierte, bzw. teil-isolierte Fette (Milchprodukte) und isolierte Kohlenhydrate (Zucker)) geht, dann ist das ein Garant dafür, dass man mit dieser Mahlzeit gut an Gewicht zunehmen kann.

Doch bitte, verstehen Sie mich nicht falsch. Ich will sie damit nicht "schlecht-reden" oder so. Im Grunde kann sie ja gut backen. Alles gut! Und sie ist ja auch nicht die einzige, die das so macht. Tatsächlich machen genau das die allermeisten Menschen so, wenn sie nicht-vegane Back-Rezepte nach der "herkömmlichen Art und Weise" backen, ohne sich darüber genaue Gedanken zu machen. In vielen "Standard-Rezepten" findet man ja genau diese Vorgehensweise: Viele Milchprodukte, riesige Mengen an Butter und Zucker (bis zu 200g oder auch mal mehr) und oftmals mehr als nur 1 Ei. Und ja, auch gibt es unter veganen Back-Rezepten das eine oder andere Rezept mit vielen Kalorien. Vor allem dann, wenn eben stattdessen einfach "vegane Butter" verwendet wird. Nur ist es tendenziell so, dass es ohne Milchprodukte und Eier meist eher weniger Kalorien sind, da nicht so viel Fett dabei ist. Ok, es sei denn es werden große Mengen an Cashewkerne, viel Kokosmilch und Erdnussbutter oder so was verwendet. Was ich sagen will: Ja, man kann mit fast jeder Ernährungsart was Hoch-Kalorienreiches backen. Ich hätte also auch einen anderen Back-Youtube-Kanal für diesen Artikel heraussuchen können. Nur ist mir das halt beim Ansehen von dem einen oder anderen Video von diesem Kanal mal wieder bewusst geworden, wie Kalorienreich doch manches mal gebacken wird. Und dann dachte ich mir halt, ich könnte ja mal ein Rezept von ihr heraussuchen und dieses dann "veganisieren", glutenfrei machen und dann auf meiner Art und Weise so backen, dass der Kuchen drastisch weniger Kalorien hat und trotzdem genauso aussehen soll. Das war dann eine an mir selbst gestellte Aufgabe. Denn ich finde es immer so schade, dass- wenn man dann einen so schönen Kuchen gebacken hat und dieser auch so toll schmeckt - man dann aber nach einem Stück schon so voll ist, dass man dann nichts mehr herunter bekommt.

Das kennen Sie doch bestimmt auch, nicht wahr?

Mal ehrlich, das ist doch schade, oder? Und dann fragt man sich. wie man den Kuchen in den nächsten 3 Tagen weg-bekommen soll. Ok, wenn man mehrere Gäste hat und alle gut essen, und man auch nicht zuviel gemacht hat, dann ist das eher weniger ein Problem - also das "weg kriegen". Aber das "essen" bleibt dann das Problem. Die Leute sind dann nach 2 Stücke Kuchen pappen-satt! Kein Wunder, wenn man mit 2 Stücke Kuchen schon 1000 Kalorien aufgenommen hat... dann braucht man danach auch nichts mehr! Das hält dann erst einmal für ein halben Tag!
Und nein, leider übertreibe ich damit nicht, wenn ich sage "1000" (Tausend) Kalorien! Der eine oder andere Kuchen von ihr hat tatsächlich pro Stück etwas über 500 Kalorien!

Da freut man sich auf ein Stück Kuchen und dann bekommt man den fast gar nicht mehr herunter!
Kein Wunder also, dass viele Leute immer denken - vor allem wenn Sie bei jemanden zu Gast sind - "Puhh.. ich weiß nicht ob ich noch ein Stück essen soll. Ach ne, ich bleib nur bei diesen einem kleinen Stück. Danke mir reicht's."

Verständlich auf der einen Seite. Aber anderseits: Es muss doch gar nicht so sein! Tatsächlich kann man all diese Kuchen auch so backen, dass sie drastisch weniger Kalorien haben!

Und - wie schon angedeutet - genau DAS habe ich gemacht!

Ich habe mir ein Rezept herausgesucht und das auf meine Art gebacken! Und das Ergebnis wird Sie echt verblüffen! :-)

Ja, wirklich! Der Unterschied ist echt krass!

Denn wenn Sie sich auf meiner Rezepte-Seite hier und da schon mal durchgelesen haben, dann wissen Sie ja schon wie ich ungefähr meine Kuchen backe! Und genau DAS macht den Unterschied!

Ich backe erst einmal "vegan", dazu noch glutenfrei, und dann auch noch frei von zusätzlichen Fett! Das heisst, ich gebe keine zusätzlichen Fett-Quelle mit in den Teig - also auch keine "vegane Butter" oder so. Und irgendwelches Öl erst recht nicht. Und dadurch allein spare ich schon eine große Menge an Kalorien! Doch trotzdem wird mein Kuchenteig schön angenehm zu essen. Der Teig ist trotzdem schön weich, liegt nicht schwer im Magen, sondern lässt sich recht leicht verdauen. Den "Trick", den ich hier verwende ist ja, dass ich als "Fett-Ersatz" Kokosmehl verwende. Denn Kokosmehl nimmt viel Flüssigkeit auf, quillt dadurch auf und macht damit den Teig schön locker.
Und natürlich enthalten auch manche glutenfreie Mehle, wie z.B. Kichererbsenmehl oder eben auch Kokosmehl (aber nur sehr wenig), auch etwas Fett. Dies aber in gebundener Form - also im Lebensmittel selbst enthalten. Und diese Menge reicht dann auch schon.
Weiterhin spare ich mir durch das vermeiden von Tierprodukten eben noch einmal viele Fett-Kalorien. Gleichzeitig gehe ich auch nicht hin und verwende stattdessen irgendwelche pflanzlichen Lebensmittel, die ebenfalls hoch an Fett-Kalorien sind. Denn dann hätte ich ja auch nichts gespart. Ich gucke einfach immer wie man es am besten machen kann, dass es trotzdem gut schmeckt und angenehm wird. Natürlich - wenn es sein muss - dann verwende ich auch mal etwas Kokosmilch oder hier und da ein paar Nüsse oder so. Aber immer so, dass es gerade recht ist und nicht zu viel Raum einnimmt. Und was die anderen Mehle angeht, verwende ich natürlich auch nur gute Zutaten - glutenfrei natürlich.

Also, was ich jetzt vorhabe Ihnen aufzuzeigen ist, wie man ein solches (wohl eher traditionelles) Rezept - wie von dieser jungen Dame - nehmen kann und das dann vom Rezept her so abändern kann, dass es vegan, glutenfrei und drastisch Kalorienreduziert ist. Und das obwohl der Kuchen am Ende genauso aussieht wie der von dieser jungen Dame auf den Kanal "Einfache-Rezepte". Ja, wirklich. Das Ergebnis sieht genauso aus, und auch von der Menge her ist es genau gleich - also das es auch ein ganzer Kuchen in einer 26er Springform ist, oder ein ganzes Backblech mit den gleichen Maßen.


Das erste Rezept, welches ich mir vorgenommen habe, ist dieses hier:

Das Geheimnis des perfekten Mandarinenkuchens!

Wenn Sie wissen wollen, wie man das Rezept aus dem Video macht, dann können Sie sich das Video anschauen. Ich stelle Ihnen jetzt nur mal die Zutatenliste aus ihrer Videobeschreibung hier hinein.


Teig:

5 Eier
300 g Zucker (1 1/2 Tassen)
8 g Vanillezucker (1 EL)
150 ml Fanta (2/3 Tasse)
125 ml Pflanzenöl (1/2 Tasse)
350 g Allzweckmehl (2 3/4 Tassen)
2 TL Backpulver


Füllung:

3 kleine Dosen Mandarinen
600 g Creme fraiche (30% Saure Sahne) (etwa 2 1/2 Tassen)
600 ml 30% Sahne (etwa 2 1/2 Tassen)
16 g Sahnesteif (4 TL) (Sahne Stabilisator)
4 Päckchen Vanillezucker (4 EL)


Backen: 150 Grad (300 Grad Fahrenheit) Umluft - 25 Minuten
Backform Durchmesser: 29 cm x 33 cm (11 1/2 x 13 Zoll)


Und nun rechnen wir mal gemeinsam die Gesamtkalorien aus. Und dabei wird es auch bleiben. Soll heißen, ich werde jetzt nicht noch die einzelnen Makro-Nährstoffe-Verteilung mit aufdröseln. Das wird mir sonst zu umständlich. Auf dieser ganze Rechnerei habe ich hier mal keine Lust. :-) Ist auch gar nicht nötig. Sie sehen ja, wie die Fett- und Kohlenhydrat-Verteilung ungefähr ist. Milchprodukte haben immer einen hohen Fett-Anteil (und natürlich auch Eiweiße) und die Mehle und der Zucker sind die hohen Kohlenhydrate. Öl ist reines Fett! Mandarinen aus der Dose und die Fanta sind Kohlenhydrate.


Ok?

Also dann, lassen Sie uns mal rechnen!


5 Eier:
ein mittelgroßes, ungekochtes Ei hat hat ca. 80 Kalorien, und das "mal 5" ergibt 400 kcal.

300 g Zucker:
1 g Zucker hat 4,3 Kalorien, und das "mal 300" ergibt 1290 kcal

8 g Vanillezucker:
8 g sind 1 Tüte, und das sind 32 kcal

150 ml Fanta:
pro 100 ml hat Fanta 37 kcal, und das "mal 1,5" ergibt 55 kcal.

125 ml Pflanzenöl:
das ist ja reines Fett; 1 g Fett hat 9,1 kcal, und das "mal 125" ergibt 1137,5 kcal.

350 Allzweckmehl:
das ist Weizenmehl, nur eben eine Mischung aus Hart- und Weichweizen; 125 g haben 455 kcal. Rechnen wir 350 "geteilt durch" 125 = 2,8; dann 2,8 "mal" 455 ergibt 1274 kcal

Backpulver:
Naja, das muss nicht mit-gerechnet werden.


3 kleine Dosen Mandarinen:
1 Dose hat 312 g; abgetropft sind es 175g; pro 100g abgetropfte Mandarinen sind es 50 kcal. 50 kcal "mal" 1,75 sind dann 87,5 kcal; und das dann "mal 3" ergibt 262,5 kcal

600 g Creme fraiche (30% saure Sahne):
von dieser Sorte haben 200g ca. 586 kcal; das "mal 3" ergibt 1758 kcal.

600 ml Sahne (30%):
100 g Sahne haben 288 kcal; das "mal 6" ergibt 1728 kcal.

16 g Sahnesteif:
Das können wir ignorieren.

4 Päckchen Vanillezucker (4 EL):
eine Packung hat 33 kcal; das "mal 4" ergibt 128 kcal


So.. sie sehen also, da kommt ordentlich was zusammen. Jetzt addieren wir die einzelnen Ergebnisse:

400 kcal + 1290 kcal + 32 kcal + 55 kcal + 1137,5 kcal + 1274 kcal + 262,5 kcal + 1758 kcal + 1728 kcal + 128 kcal


ergibt = 8065 kcal !!

in Worten: Acht-Tausend-fünf-und-sechzig Kalorien!


Dabei handelt es sich um ein Blechkuchen, der vollständig auf ein Blech mit den Maßen 29 cm X 33 cm gebacken wurde.
In dem Video ist zu sehen, dass sie den Kuchen in 4 x 4 Stücke teilt - also 16 Stücke. Demnach hat dann EIN Stück von diesen Kuchen:

8065 geteilt durch 16 = 504,06 kcal!


Bevor ich jetzt auf mein Rezept eingehe, rechnen wir mal noch ein bisschen mit diesen Wert herum.

Es wird ja gesagt, dass ein Durchschnittlicher Mensch pro Tag ca. um die 2000 Kalorien benötigt wenn er sein Gewicht halten will. Natürlich kommen hier noch einige andere Faktoren zusammen. Treibt man Sport oder nicht. Wenn ja, was und wieviel. In welchen Alter befindet man sich? Jugendliche, die noch im Wachstum sind und ihre Hormonumstellung haben, benötigten noch ein wenig mehr, und ganz alte Menschen, die nicht mehr gut zurecht sind und sich nicht mehr so viel bewegen können, kommen dann wieder mit weniger aus. Aber so um die 2000 ist schon ein ungefährer Durchschnittswert.

Wenn wir jetzt mal diese 2000 Kalorien nehmen und von den 8065 Kalorien teilen, dann ergibt das ein Ergebnis von 4,03. Und das sind die Anzahl der Tage, auf die man kommt, wenn man sich nur allein von diesen Kuchen ernährt!
Soll heißen: Essen Sie jeden Tag nur diesen Kuchen und sonst nichts, dann kommen Sie - rein Kalorientechnisch gesehen - mit genau 4 Tage hin!

Da ja EIN Stück 500 kcal hat, kann man also jeden Tag 4 Stücke essen und hat damit exakt die 2000 Kalorien voll. Und das war's. Mehr braucht es dann - kalorientechnisch gesehen - nicht mehr. :-)
Das bedeutet natürlich, dass - wenn Sie jetzt zu Gast bei jemanden sind und dieser Kuchen angeboten wird - und sie schon Frühstück hatten und vielleicht ein wenig zu Mittag, dann sollten Sie besser nur 1 Stück essen. :-)

Und das ist es halt eben. Ein schöner Kuchen, aber .. naja... nur 1 Stück und sonst nichts mehr.
Haben Sie aber nur Mittag oder nur Frühstück gegessen, dann können Sie 2 Stücke essen. Aber dann sind Sie auch schon bei 1000 kcal. Joa, wenn Sie noch vorhaben ihr Abendessen zu essen, dann wird es auch hier bald knapp.


Und jetzt gucken wir mal wie es aussieht, wenn Sie mit etwas weniger Kalorien pro Tag zurecht kommen, z.B. wenn Sie Intervallfasten machen oder so, und sie nur 2 mal am Tag essen. So mache ich das auch. Dann könnte man mit 1800 Kalorien pro Tag rechnen.

Das heisst: 8065 kcal geteilt durch 1800 kcal = 4,48 Tage.

So können Sie also 4 1/2 Tage davon "leben".
Wenn Sie noch weniger pro Tag essen, dann kommt man sogar auf 5 Tage. :-)

Sie sehen also, dass hier schon ordentlich was zusammen kommt.


Gut, dann stelle ich Ihnen jetzt mal meine Version von diesen Kuchen vor, und danach rechnen wir mal ebenfalls die Kalorien aus.



Mandarinenkuchen - glutenfrei, vegan und Kalorienreduziert





Für den Teig:


50 g Kokosmehl
100 g Hirseflocken, gemahlen
35 g Kichererbsenmehl
40 g Maismehl
125 g Haferflocken, gemahlen
25 g Haferkleie
15 g Leinmehl
2 TL Backpulver
60 g Zucker
150 ml Bio-Limo (Bio Zisch, Natur Orange von Voelkel)
450 ml Wasser


Füllung:

3 kleine Dosen Mandarinen
800 g Sojajoghurt, ungesüßt
25 g Kokosmehl
1 Becher vegane Schlagcreme von Rama
1 Tüte Sahnesteif
8 g Agar Agar


Zubereitung:


Zuerst mischen Sie alle trockenen Zutaten in einer Schüssel. Fangen Sie am besten mit den Kokosmehl an. Dadurch ist gesichert, dass das Kokosmehl sich dann im Teig befindet. So mache ich das nämlich auch immer. Zuerst das Kokosmehl, dann die anderen Zutaten. Denn ja, es ist wirklich so. So wie Sie die Mehle schichten, so wird auch der fertige Teig. Vor allem dann, wenn Sie nach jeder Zutat die Mehle miteinander verrühren. Das sollten Sie nicht machen, weil sonst der Abstand der Schichten zu groß ist und der Teig von der Konsistenz möglicherweise etwas ungünstig wird. Also, erst alles in einer Schüssel geben und dann umrühren.




Wie Sie auch sehen können, verwende ich nur 60 g Zucker statt 300 g. Das ist schon wesentlich weniger. Und ganz ehrlich, mir reicht das so. Ich muss es nicht so derbe süß haben. Die Mandarinen aus der Dose sind ja auch schon gesüßt. Insofern schmeckt das auch so gut genug. Außerdem ist so viel Zucker jetzt auch nicht so dolle für den Körper. :-)
Geben Sie nun die Limo dazu (die ja wiederum auch Zucker enthält) und anschließend das Wasser, und rühren dann mit einem Holzlöffel alles gut durch und lassen den Teig dann einige Minuten nach-quellen. Denn wie gesagt, gerade das Kokosmehl quillt durch Wasserzugabe etwas weiter auf und erhöht dadurch das Volumen. Eventuell danach noch einmal kurz umrühren.



Und nur so nebenbei: Als ich den Kuchen fertig hatte, habe ich bemerkt das ich den Vanillezucker vergessen habe. Von daher lasse ich den jetzt hier auch im Rezept weg. Kalorientechnisch macht das jetzt nicht mehr soviel aus - wie Sie ja oben bei der Berechnung gesehen haben.

Nun legen Sie Ihr Backblech mit Backpapier aus. Geben Sie den Teig auf einer Fläche wie im Youtube-Video angegeben. Wenn Ihr Backblech etwas größer ist, dann rechnen Sie aus wieviel Fläche Sie mit Teig belegen müssen um eine ungefähre Größe hin zu bekommen. In dem Youtube-Video verwendet die junge Dame die Maße 29 cm x 33 cm. Das ergibt einen Flächeninhalt von 957 qm. Da mein Backblech eine Breit von ca. 31 cm hat, kommt es so ziemlich genau hin wenn ich dann auch eine Länge von 31 cm nehme. Denn 31 x 31 ergibt 961 qm.

Somit sieht mein Backblech nun so aus:



Geben Sie das Backblech nun in den Ofen und backen Sie den Teig bei 180 Grad für ca. 35 min bis höchstens 40 min. In der Zwischenzeit können Sie ja schon mal die Mandarinen aus den Dosen entfernen. Schütten Sie diese in einem Sieb oder Durchschlag, unter dem Sie eine Schüssel stehen haben, mit der Sie den Saft auffangen. Während der Kuchen backt, können die Mandarinen nun abtropfen.
Nach der Backzeit holen Sie das Blech heraus und lassen Sie den Teig abkühlen. Dazu können Sie den Teig mit dem Backpapier auch vom Blech schieben und auf einer Arbeitsfläche legen, damit der Teig schneller abkühlt. Ansonsten lassen Sie den Teig auf das Blech abkühlen. Haben Sie den Teig vom Blech herunter genommen, dann müssen Sie diesen nach dem Abkühlen jedoch wieder (zusammen mit den Backpapier) auf das Blech drauf legen.




Ist der Teig abgekühlt, verteilen Sie die Mandarinen auf dem Boden. Den Saft benötigen wir für dieses Rezept nicht. Den könne Sie sich ja abfüllen oder direkt trinken. Wie auch immer. Nun sollte das Ganze so aussehen:




So und nun bereiten Sie die Sahne-Masse vor. Dazu mal ein paar Worte: Da es ja die vegane Schlagcreme von Rama gibt, die übrigens 1:1 genauso aussieht und genauso die Konsistenz hat und sich genauso gut aufschlagen lässt wie echte Kuhmilchsahne, wäre es hier natürlich kein Problem gewesen die Sahne-Creme genauso herzustellen wie in dem Youtube-Video. Ich hätte also auch 3 Becher vegane Rama-Schlagcreme nehmen können und diese mit viel Sahnesteif zu einer festen Masse schlagen können. Das wäre kein Problem gewesen. Aber.. die Kalorien halt. :-) Das wäre das "Problem" gewesen. Also habe ich mir überlegt wie ich die Masse auch so herstellen kann ohne soviel Sahne nehmen zu müssen. Und da ich in der Vergangenheit schon mal sowas ähnliches gemacht habe, bin ich relativ schnell auf die Idee gekommen einfach eine gewisse Menge Sojajoghurt zu nehmen, 1 Becher Sahne dazu zu geben und diese Masse dann anzudicken. Und was soll ich sagen: Die vegane Sahne-Creme ist perfekt geworden! Es ist gar nicht nötig soviel Sahne zu nehmen. Wenn man die Creme so macht wie hier bei meinem Rezept, dann erhält man trotzdem eine schöne luftige und sahnige Creme - nur eben vegan und einiges weniger an Kalorien.
Also, die junge Dame in dem Video hat 600 g Creme fraiche genommen und 600 g Sahne. Das ergibt insgesamt 1200 g. Also dachte ich mir, soviel müsste ich ungefähr auch haben - vielleicht ein klein wenig weniger. Also habe ich mir gedacht 800 g Sojajoghurt zu nehmen und 200 g vegane Sahne. Das ergibt 1000 g. Und das hat genau gereicht. Es ist genug Sahne-Masse drauf gekommen. Mehr hätte es gar nicht sein müssen.
Der Grund warum ich noch 25 g Kokosmehl dazu gegeben habe ist der, um etwas Flüssigkeit aus dem Joghurt zu binden, und damit die Masse auch etwas weicher zu machen. Denn ansonsten hätte ich wahrscheinlich noch mehr Sahnesteif nehmen müssen wie bei dem anderen Rezept.
Also, gehen Sie wie folgt vor: Schütten Sie den Sojajoghurt in einer Schüssel. Dann geben Sie 25 g Kokosmehl hinein und rühren gut um. Lassen Sie die Masse ein kurzen Moment nach-quellen. Nun nehmen Sie 100 g von dieser Masse ab und geben diese in einem Kochtopf. Eventuell mag es hilfreich sein ein kleinen Schluck Wasser dazu zu geben, damit das Agar Agar gleich besser kocht. Schlagen Sie nun die vegane Rama-Sahne und geben danach 1 Tüte Sahnesteif hinzu und schlagen noch einmal etwas auf. Diese Sahne kommt jetzt in die Joghurt-Masse in der Schüssel. Mit einem Schneebesen rühren Sie die Sahne gut unter.



Jetzt wiegen Sie 8 g Agar Agar ab und rühren diesen in die Joghurt-Masse, die sich im Topf befindet. Kochen Sie (nach Anleitung; ca. 1 bis 2 Minuten) die Joghurt-Agar-Masse etwas auf und rühren Sie mit einem Schneebesen immer wieder um, damit nichts anbrennt. Wenn die kleine Masse im Topf heiß genug geworden ist, schalten Sie den Herd aus, nehmen den Topf von der Hitze und geben dann nach und nach die Sahne-Joghurt-Masse aus der Schüssel in den Topf hinein und rühren immer wieder kräftig mit dem Schneebesen um - solange bis alles im Topf ist. Wenn Sie nun alles gut verrührt haben, dann kommt diese gesamte Creme auf dem Mandarinen-Boden. Verteilen Sie die Masse gleichmäßig und streichen Sie die Creme anschließend glatt.



Lassen Sie die Creme für ein paar Minuten bei Raumtemperatur abkühlen. In der Zwischenzeit können Sie ja schon mal die Küche aufräumen - wenn nicht schon geschehen. :-)
Und nun müssen Sie diesen Kuchen für mehrere Stunden im Kühlschrank stellen, damit die Creme richtig fest wird. Von daher ist es besser diesen Kuchen Abends (ein Tag bevor man diesen essen will) zuzubereiten. Dazu müssen Sie natürlich ein wenig Platz im Kühlschrank haben oder machen. Es ist nicht notwendig den Kuchen mitsamt den Backblech im Kühlschrank zu stellen. Es geht auch so, nur mit dem Backpapier. Am besten gehen Sie wie folgt vor. Halten Sie das Backblech mit den Kuchen drauf vor dem Einschub im Kühlschrank wo sie diesen lagern wollen. Dann greifen Sie das obere Ende des Backpapiers und ziehen mit einem gezielten und guten Ruck das Backpapier mitsamt den Kuchen in den Kühlschrank hinein. So habe ich es auch geschafft, ohne das was daneben gegangen ist. Dann decken Sie gegebenenfalls den Kuchen mit etwas weiteren Backpapier vorsichtig ab.
Am nächsten Tag, oder nach 8 bis 10 Stunden ist die Masse fest. Nur wundern Sie sich nicht. Diese Creme ist nicht "bombenfest", aber fest genug das sie nicht mehr verläuft, ihre Form behält, und gut zu essen ist. Also keine Sorge, das geht schon so. Die Creme soll ja auch schön "sahnig" sein und nicht hart wie ein Klotz. :-)
Wenn Sie den Kuchen heraus holen wollen um ihn anzuschneiden, dann machen Sie die Bewegung einfach anders herum. Halten Sie das Backblech vor dem Einschub, ziehen Sie an das untere Ende mit einem gezielten und guten Ruck in Richtung des Backblechs. Nun können Sie den Kuchen ebenfalls in 16 (ungefähr gleich-Gro0e) Stücke schneiden. Das sieht dann so aus:





So denn! Nun wird es spannend. Denn jetzt rechnen wir mal die Gesamtkalorien von meiner Version aus!


50 g Kokosmehl:
100 g haben 354 Kalorien; davon die Hälfte ergibt 177 kcal.

100 g Hirseflocken, gemahlen:
Das sind 363 kcal.

35 g Kichererbsenmehl:
100 g davon haben 337 kcal; 35 g sind demnach ("geteilt durch 100", "mal 35") 117,95 kcal.

40 g Maismehl:
100 g haben 334 kcal. Rechnen wir "geteilt durch 100" und dann "mal 40" ergibt das 133,6 kcal.

125 g Haferflocken, gemahlen:
Pro 100 g haben Haferflocken 372 kcal. Rechnen wir das "mal 1,25" kommen wir auf 465 kcal.

25 g Haferkleie:
Pro 100 g Haferkleie ergibt 363 kcal. Rechen wir das nun "geteilt durch 4", dann haben wir die Kalorien für 25 - und das sind 90,74 kcal.

25 g Leinmehl
100 g haben 330 kcal. Um auf 25 g zu kommen, rechnen wir "geteilt durch 4". Das sind dann 82,5 kcal.

60 g Zucker:
1 g Zucker sind 4,3 kcal. Das "mal 60" ergibt 246 kcal. Ich verwende übrigens Rohrzucker oder Rohrohrzucker.

2 TL Backpulver
Das können wir ignorieren.

150 ml Bio-Limo (Bio Zisch, Natur Orange von Voelkel)
100 ml von dieser Limo haben 30 kcal. Rechnen wir dann "mal 1,5", dann haben wir 45 kcal.

450 ml Wasser:
Das hat keine Kalorien. :-)



3 kleine Dosen Mandarinen:
1 Dose hat 312 g; abgetropft sind es 175g; pro 100g abgetropfte Mandarinen sind es 50 kcal. 50 kcal "mal" 1,75 sind dann 87,5 kcal; und das dann "mal 3" ergibt 262,5 kcal

800 g Sojajoghurt, ungesüßt:
von pro 100 g haben 50 kcal. Rechen wir dann "mal 8", dann ergibt das 400 kcal

25 g Kokosmehl:
100 g haben 353 kcal. Rechen wir "geteilt durch 4", kommen wir auf 88,5 kcal.

1 Tüte Sahnesteif:
Das können wir ignorieren.

200 ml vegane Sahne von Rama (30%):
100 g von dieser veganen Sahne haben auch 288 kcal; das "mal 2" ergibt 576 kcal.

8 g Agar Agar:
100 g davon haben 172 kcal. Rechen wir "geteilt durch 100" und dann "mal 8", dann haben wir 13,76 kcal.


Und nun.. für das große Finale.. :-) .. rechnen wir alles zusammen:

177 kcal + 363 kcal + 117,95 kcal + 133,6 kcal + 465 kcal + 90,74 kcal + 82,5 kcal + 246 kcal + 45 kcal + 262 kcal + 400 kcal + 88,5 kcal + 576 kcal + 13,76 kcal

ergibt = 3061,5 kcal !! (in Worten: Drei-Tausend-Ein-und-Sechzig - Komma fünf)


Tjaa... DAT is doch schon mal ne ganze Menge weniger, oder? :-)

Sie erinnern sich? Der andere Kuchen aus dem Youtube-Video hat 8065 kcal!


8065 kcal VS 3061,5 kcal

Das bedeutet: Meine Version hat nur 37,96 % der Kalorien, die das andere Rezept hat!

Oder anders gesagt: Meine Version hat ganze 62,04 % WENIGER Kalorien!
Und das obwohl es vom Aussehen, von der prinzipiellen Herstellung und von der Größe her genau gleich ist!

Und zudem ist meine Variante noch vegan und glutenfrei.

Und auch geschmacklich steht meiner Variante im nichts nach - behaupte ich jetzt einfach mal so. Denn mir hat der Kuchen super geschmeckt. :-) Und wie gesagt, auch die Creme-Schicht war perfekt. Es war eine schöne sahnige Creme-Masse. Ich finde wirklich, dass ein Becher Sahne völlig ausreichend ist.

Und jetzt mal ehrlich: Wenn man es doch auch so herstellen kann, dass man viel weniger Kalorien hat, und auch alles andere daran stimmt, gibt es dann noch ein Grund es nicht so zu machen? :-)


Ja gut, rechnen wir nun mal weiter.

Wenn also der gesamte Kuchen von mir nur 3061,5 kcal hat, und ich diesen ebenfalls in 16 gleich große Stücke geteilt habe, dann hat EIN Stück von meinem Kuchen: 191,34 kcal

Sie sehen also, auch DAS ist ein Unterschied. Esse ich ein Stück Mandarinenkuchen und habe dann nur 191 kcal aufgenommen oder eben 504 kcal .. merkt man das schon deutlich.
Esse ich also zwei Stücke von dem Kuchen aus dem Video, dann bin ich bei 1000 kcal!
Esse ich zwei Stücke von meinem Kuchen, dann bin ich bei 382,69 kcal!

Esse ich 3 Stücke von dem Kuchen aus dem Video, dann habe ich 1500 kcal aufgenommen - und dann sollte ich wohl kein weiteres Stück mehr essen! Aber wahrscheinlich ist man dann schon spätestens nach dem 2. Stück satt!
Esse ich 3 Stücke von meinem Kuchen, dann bin ich bei 574 kcal!

Das bedeutet, dass - wenn ich drei Stücke von meiner Version gegessen habe - ich genauso viel Kalorien aufgenommen habe, wie wenn ich nur EIN Stück von dem anderen Rezept gegessen habe.

Was ein krasser Unterschied.

Ok, rechnen wir es mal ganz genau aus: 504 kcal habe ich mit meinem Kuchen aufgenommen, wenn ich (504 kcal "geteilt durch" 191 kcal) 2,64 Stücke gegessen habe. Aber diese 70 kcal mehr oder weniger machen jetzt auch nicht so einen Unterschied.

Somit kann ich sogar problemlos 4 Stücke von meinem Kuchen essen (765,38 kcal) und kann dann sogar später am Tag immer noch etwas essen. :-)
Naja.. bei dem anderen Rezept wird es schwierig. Da bin ich mit 4 Stücke (2000 kcal) arg an der Grenze.





Und jetzt rechnen wir das mal noch auf die Tageskalorien um - so wie ich das ganz oben mit dem anderen Rezept auch gemacht habe.
Sie erinnern sich? Es wird ja gesagt, dass ein durchschnittlicher Mensch pro Tag um die 2000 Kalorien aufnehmen sollte.
Bei dem obigen Rezept war es ja so, dass man damit - aus Kalorien-Sicht - 4 Tage hin kommt, wenn man nur diesen Kuchen isst und sonst nichts. Dann hat man in 4 Tagen die 8000 Kalorien voll. Sie essen also jeden Tag 4 Stücke von diesen Kuchen (4 * 504 kcal und das auch wieder "mal 4").
Bei meinem Rezept sieht es ein wenig anders aus. :-) Rechnen wir hier auch mal mit 2000 Kalorien pro Tag. Teilen wir jetzt die 2000 von den 3061,5 kcal, dann erhält man 1,52 Tage! Also EIN und ein halber Tag! Oder anders ausgedrückt: Wenn ich jeden Tag nur mein Kuchen esse und sonst nichts, und dann die 2000 voll kriegen will, dann komme ich mit den gesamten Kuchen nur 1,5 Tage hin!

Joa.. geht doch, oder?

Nun, dieses "nur 1,5" Tage ist jetzt natürlich nicht im negativen Sinne gemeint, sondern genau anders herum. Es soll noch einmal verdeutlichen, dass meine Version eben nicht so hoch-kalorisch ist. Und damit kann man mehr davon essen, ohne Angst haben zu müssen deutlich davon zuzunehmen. :-)
Selbst wenn Sie sich jetzt entscheiden würden, nur 2 Stücke zu essen, dann brauchen Sie erst recht keine Sorgen um Ihre Figur machen. Denn was sind schon 382,60 kcal?

Und wie Sie sicherlich auch schon bemerkt haben, hat meine Version auch deutlich weniger Fett-Kalorien. Ich habe es zwar nicht ausgerechnet (und habe auch keine Lust darauf :-) ), aber man kann ja ungefähr erkennen, dass nicht wirklich viel Fett-Kalorien vorhanden sind. Die Verteilung ist hier also günstiger. Es sind wesentlich mehr Kohlenhydrate vorhanden als Fette. Das kann der Körper dann besser und schneller verdauen, bzw. die Energie wieder verbrauchen - ohne das sich großartig was ansammelt.

Doch wie sieht es nun mit 1800 Kalorien pro Tag aus?
Nun, dazu teilen wir diese 1800 von den 3061,5 kcal, und erhalten dann 1,7 Tage. Man kann also ca. 1 und 3/4 Tage nur allein von meinem Kuchen "leben" (aus rein kalorientechnischer Sicht), wenn man nur 1800 kcal pro Tag aufnehmen will.
Noch einmal zur Verdeutlichung: Der kleinere Tages-Wert ist hier besser als der größere Wert. Es sei denn Sie befinden sich in einer extremen Notsituation für mehrere Tage und haben nichts zu essen, außer diesen Kuchen. Dann können Sie natürlich von dem Kuchen aus dem Video länger zerren als von meinen Kuchen. Aber üblicherweise sind wir ja nicht in einer solchen Situation, und man steht dann da und weiß nicht wie man diesen Kuchen weg-essen soll ohne dabei um einiges an Gewicht oben drauf zu bekommen. :-) Klar, man kann den auch einfrieren. Aber es ist doch - wie gesagt - irgendwie immer schade, dass man den leckeren Kuchen dann kaum gegessen kriegt, oder? :-) Insofern ist die Kalorienreduzierte Version doch schon irgendwie von Vorteil. :-)


Ja gut... ich hoffe es hat Ihnen gefallen, hier mal so eine Gegendarstellung zu machen. Und wie schon weiter oben gesagt will ich jetzt hier niemanden schlecht reden oder so. Es ging mir eben einfach nur mal darum aufzuzeigen wie hoch-kalorisch doch so manches mal gebacken wird, wenn man sich an die üblichen "Standard-Rezepte" hält. Kein Wunder also warum viele Menschen immer Angst um Ihre Figur haben, nur weil Sie mal ein Stück Kuchen gegessen haben. Dabei muss das doch gar nicht sein! "Kuchen backen" bedeutet ja nicht automatisch "viel Sahne, Quark, Mascarpone, Butter ohne Ende, Zucker, Zucker, Zucker und noch mehr Fett!". Nein! Aber viele Menschen - gerade aus der letzten Generation - sind es so gewohnt. Das kam so in der Vergangenheit auf und kaum einer hat sich mal richtig Gedanken darum gemacht. Doch heutzutage sieht man immer mehr - gerade auf Youtube (also auf andere Kanäle) - das sich die jungen Leute überlegen wie man auch anders und gesünder backen kann. Ok, natürlich gibt es dort auch die "Kalorien-Eskalations"-Videos. :-) Aber dennoch. Es geht auch anders. Und wenn es dann trotzdem schmeckt und alles super ist, warum dann nicht?

Ja gut, Sie können sich ja überlegen wie Sie es handhaben wollen. Hiermit haben Sie ja mal einen kleinen Vorgeschmack bekommen. :-)

Danke für Ihre Aufmerksamkeit und guten Hunger! :-)







Herzlichst,

Sascha Markantelli


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