Rhabarber Erdbeer-Kuchen!
Veröffentlicht am 29.05.2025
Die Rhabarber-Zeit ist wieder da!
Jetzt können auch wieder leckerer Kuchens damit gebacken werden! :-)
Hier gibt es nun einen typischen Erdbeer-Rhabarber-Kuchen! Ok, das Rezept ist nicht ganz klassisch, aber dennoch echt gut geworden und vor allem sehr lecker! Außerdem wird der Rhabarber mit etwas Zucker in einer Pfanne karamellisiert.
Joa, dann auch hier: Gutes gelingen und guten Appetit! :-)
Der Teig für eine 26er Form:
5o g Kokosmehl
35 g Kichererbsenmehl
100 g Hirseflocken, gemahlen
15 g Amaranthpops, gemahlen
75 g Haferflocken, gemahlen
1 TL Backpulver
1/4 TL Natron
60 g Zucker und/oder Xylit/Erythrit
1 EL Flohsamenschalen
400 ml Wasser
Für die Frucht-Schicht:
350 g Erdbeeren
320 g Rhabarber
Für die Creme-Schicht:
60 ml vegane Sahne (z.B. von Rama)
400 g Sojajoghurt
2 Tüten Sahnesteif
150 ml Pflanzendrink
35 g Traubenzucker
20 g Reissirup
50 g Kokosmehl
1/2 TL Guarkernmehl
Außerdem: etwas Alsan (oder andere vegane "Butter") für die Form zum Einfetten
Zubereitung:
Für den Teig: Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel geben, nacheinander, und alles gut mischen. Dann die Flüssigkeit hinzugeben und nochmals alles gut verrühren. Den Teig ein paar Minuten stehen lassen, damit er nach-quellen kann.
Dann das Backpapier in die Backform befestigen und den Rand der Form etwas einfetten. Den Teig gleichmäßig hineingeben und oben drauf glatt streichen.
Den Teig im Backofen geben und bei 180 Grad für nur 25 bis 30 Minuten backen! So, oder so ähnlich, sollte der fertige Teig aussehen.
Diesen dann in der Form gut auskühlen lassen. Wenn dies geschehen ist, kann man den Teig aus der Form befreien und vorsichtig auf einem Kuchenteller geben.
Nun ungefähr 2/3 der Erdbeeren nehmen, in grobe Stücke schneiden (bzw. in der Mitte durchschneiden) und diese dann auf dem Kuchenboden verteilen. Ich habe hier gefrorene Erdbeeren genommen, daher haben die Erdbeeren auf diesen Bild hier stellenweise weiße Flecken von dem restlichen Frost. Sie können aber auch frische Erdbeeren verwenden.
Nun die weiße Creme zubereiten: Zuerst die vegane Schlagsahne mit einem Handmixer aufschlagen. Dann in einem anderen Gefäß die restlichen Zutaten vermischen. Die vegane Sahne unterheben. Mit einem Schneebesen alles verrühren.
Eventuell auch hier ein paar Minuten warten bis die Creme fest geworden ist. Denn das Kokosmehl und das Guarkernmehl müssen noch richtig "einziehen". Wenn dies geschehen ist, kann die Creme oben auf den Kuchenboden über die Erdbeeren gleichmäßig verteilt werden.
So sollte das Ganze danach aussehen:
Als nächstes wird der Rhabarber zubereitet: Dazu den gesamten Rhabarber in kleine Stücke schneiden. Natürlich wird dieser vorher gewaschen und der Stielansatz und Blattansatz entfernt. Auch hier habe ich eingefrorenen Rhabarber verwendet. Natürlich können Sie auch frischen Rhabarber verwenden.
Nun geben Sie den Rhabarber in einer Pfanne und geben 1 EL Zucker hinzu und rühren alles gut durch. Stellen Sie den Herd an und "kochen" Sie den Rhabarber solange bis er weich geworden ist und der Zucker etwas karamellisiert ist. Möglicherweise klappt das besser mit frischen Rhabarber als mit den noch teils gefrorenen Rhabarber-Stücke, die ich hier verwendet habe. :-)
Wichtiger Hinweis an dieser Stelle: Beim Kochen tritt hin und wieder etwas Flüssigkeit aus. Schütten Sie diese Flüssigkeit ab in einer kleinen Schüssel. Geben Sie den fertig gekochten Rhabarber dann in einem Gefäß und geben die Flüssigkeit zurück in die Pfanne. Kochen Sie diese nochmals auf, bis diese dicklich geworden ist. Dann geben Sie diese dicke "Flüssigkeit" zu dem Rhabarber und rühren diese ein. Warten Sie nun bis sich diese Rhabarber-Masse weitestgehend abgekühlt hat und verteilen Sie diese Stücke dann oben auf den Kuchen - so wie hier zu sehen.
Nun nehmen Sie die restlichen Erdbeeren, schneiden diese in kleine Stücke, und verteilen diese ebenfalls oben auf den Kuchen.
Jetzt können Sie den Kuchen für ein paar Stunden (1 bis 3) im Kühlschrank stellen, damit dieser nochmals etwas fester wird.
So denn! Dieser Erdbeer-Rhabarberkuchen ist schön erfrischend und wirklich lecker. :-)
Guten Appetit wünsche ich!
Herzlichst,
Sascha Markantelli
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