Gesunde Schokoladige Aufstriche, vegan - Teil 2

Veröffentlicht am 23.08.2024



Hallo!

Sie mögen immer noch gerne Schoko-Aufstriche? :-)


Wollen Sie immer noch weitere Ideen für gesunde, selbst gemachte Varianten kennen lernen?


Dann schauen Sie sich mal diese 4 Rezepte an. Vielleicht sind diese ja was für Sie. :-)


Denn, es ist ja wohl klar, oder?
Es muss ja nicht immer Nutella sein. Im Gegenteil. Nutella ist zwar das bekannteste Produkt, aber nicht das Gesündeste. Es gibt ja noch zig andere Hersteller und Varianten auf dem Markt!
Ich weiß gar nicht, wann ich zueletzt Nutella gegessen habe. Das muss irgendwann im Kindesalter gewesen sein. Naja. Also wenn ich ein Schoko-Aufstrich kaufe, dann nur ein "Guten" in Bio-Qualität. Ansonsten mache ich so etwas gerne selber. Wie Sie gleich sehen werden, sind auch diese 4 Varianten recht schnell gemacht. Ok, für das 3. Rezepte benötigt man zwar einiges an besonderen Zutaten, aber dafür lohnt sich das. :-)
Wenn Sie jemand sind wie ich, der sich mit gesunder Ernährung, Nahrungsergänzungsmitteln und gesunde "Pülverchens" auskennt, dann sind das Zutaten, die Sie höchst wahrscheinlich auch zuhause haben.

Alle Rezepte stammen von mir selber.

Ok, beginnen wir mit dem ersten Rezept!


Diesen Aufstrich nenne ich:


"Wilder" Schoko-Aufstrich


Warum heißt er so? Nun, weil hier Wildpflanzen-Grün mit eingearbeitet ist. Da bin ich einfach mal so drauf gekommen, dass das doch mal eine geniale Idee wäre. Oder etwa nicht? :-)
Und nein, man schmeckt von dem Wildgrün nicht wirklich viel. Wenn Sie den jemanden zum probieren geben, ohne zu sagen das da Wildgrün mit drin ist, wird diese Person nichts davon heraus schmecken. Aber selbst wenn man das schmecken würde.. mir persönlich würde das nichts ausmachen. :-)
Als Wildgrün bietet sich hier die Brennessel sehr gut an. Die Brennessel ist ein sehr gutes Stärkungsmittel. Sie enthält viele gesunde Inhaltsstoffe, die Ihre Immunabwehr stärkt! Wissen Sie auch warum? Weil das Wesen der Brennessel "wehrhaft" und "schützend" ist. Oder anders gesagt: Es ist eine sehr wehrhafte Pflanze, die auch andere Pflanzen um sie herum schützt. Logisch, denn die Pflanze kann sich sehr gut wehren - mit ihren Brennhaaren, die bekanntermaßen diesen typischen brennenden Reiz verursachen. Deswegen fasst man sie nicht gerne an. Somit schützt sich die Pflanze also vor Angriffen. Und auch andere Wildpflanzen, die in ihrer Nähe stehen, werden ebenfalls mit geschützt. Daher der "Beschützer"-Geist dieser Pflanze.
Und das bedeutet auch für uns Menschen: Essen wir die Pflanze, dann wird auch unsere Abwehr gestärkt. Einmal auf der physischen Ebene (wegen all die guten Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen) und aber auch auf der geistigen Ebene. Sie werden wehrhafter!
Man ist was man ISST. Wenn wir etwas (lebendiges) essen, dann nehmen wir auch den Geist dessen auf! Also nehmen wir den Schutz-und Wehrhaften-Geist der Brennessel auf. Dadurch wird Ihr Aggressionspotzential ("sich besser wehren können") gestärkt, bzw. angeregt. In Ihren Geist finden dann Prozesse statt, die diesen Aspekt aktivieren. Verstehen Sie? Deswegen sind Wildpflanzen die stärksten und gesündesten "Lebensmittel", die wir haben, weil diese Pflanzen ihren UR-sprünglichen Geist noch enthalten! Das Gemüse, was wir kaufen (was zwar auch gut für uns ist) hat aufgrund der Züchtungen und Veränderungen nicht mehr diesen ursprünglichen Geist, den die von ihren wilden Ahnen her hatten.
Nunja, jedenfalls ist die Brennessel sehr vielfältig einsetzbar. Sie hilft z.B. auch bei Rheumatischen Beschwerden und bei Eisenmange weiter. Denn Brennesseln wachsen gern da wo viel Eisen im Boden ist. Sie sind also sehr Eisenhungrig. Außerdem ist sie eine gute Silizium-Quelle. Es ist eine sehr gute Pflanze, die sehr reinigend und entgiftend auf dem Körper wirkt.
Ja, gut, aber ich könnte jetzt noch so viel mehr dazu schreiben. Das würde jetzt den Rahmen hier sprengen. Auf jeden Fall ist dieser Schoko-Aufstrich besonders gesund. Natürlich aber spricht auch nichts dagegen Blätter von anderen Wildpflanzen zu verwenden, wie z.B. Löwenzahn, Giersch, etc.
Weitere Infos zu den Inhaltsstoffen dieser Wildpflanze hier: Die Brennessel - KräuterABC

Gut, dann gebe ich Ihnen jetzt das Rezept und dann folgen noch ein paar weitere wichtige Erklärungen. Außerdem verlinke ich die "etwas besonderen" Zutaten zu Webseiten, wo Sie sich weiter über dieses Produkt informieren können, damit dieser Rezept-Artikel nicht mit zu viel Text-Schreiberei ausartet. :-)


Zutatenliste für den Wilden Schoko-Aufstrich

- 35 g gekeimte Sonnenblumenkerne
- 50 g Datteln in 50 ml Wasser einweichen (für 4 Stunden mindestens)
- 25 g Xylit (oder Erythrit)
- 35 g Trinkakaopulver, vegan (oder 30g Kakaopulver + 5 g Zucker)
- 4 Brennesselblätter, mittelgroß (oder Löwenzahn, oder Giersch, etc.)
- 1 TL Korallencalcium (oder Basenpulver nach Wahl)
- 1/2 TL Lebkuchen-Gewürz
- 50 ml Wasser oder Pflanzendrink nach Wahl
- 25 g Kokosmehl


Zubereitung:

Wenn Sie die Brennesselblätter geerntet haben (Gartenhandschuhe anziehen oder mit Schere abschneiden; oder einfach mutig mit Zeigefinger und Daumen am äußeren Ende abknipsen; so mache ich das immer), legen Sie die Blätter nun auf ein Brettchen und traktieren diese nun mit einem Nudelholz, um somit die Brennhaare unschädlich zu machen. Die Blätter dürfen danach nicht mehr stechen. Dann waschen Sie diese unter fließenden Wasser etwas ab.
Auch hier verwenden wir als Fett-Ersatz gekeimte Sonnenblumenkerne, die reich an diversen B-Vitaminen sind. Mineralstoffe, Zink, Selen und eine gute Menge an Cholin ist ebenfalls vorhanden. Die Kerne werden in einem Schälchen mit Wasser überschüttet und für mindestens 4 Stunden stehen gelassen. Dann schütten Sie das Wasser ab, und lassen diese noch ein paar weitere Stunden stehen.
Zeitgleich können Sie zusammen mit den Kernen die 50g Datteln mit 50 ml Wasser überdecken. Hier lassen Sie das Wasser aber stehen.
Wenn die Sonnenblumenkerne fertig sind, dann mixen Sie diese mit 50 ml Wasser oder Pflanzendrink nach Wahl. Die Datteln mit den Wasser werden ebenfalls gemixt, und zwar wie folgt: Schütten Sie das Dattelwasser - ohne die Datteln - in einem Mixer und geben die Brennesselblätter dazu. Mixen Sie alles fein. Dann geben Sie die Datteln dazu und mixen erneut alles glatt. Nun geben Sie alle andere Zutaten - bis auf das Kokosmehl - in den Mixer und mixen noch einmal. Nun streuen Sie die 25g Kokosmehl hinein und rühren gut um. Lassen Sie die Masse ein paar Minuten stehen bis das Kokosmehl aufgequollen ist und rühren noch einmal gut um. Geben Sie nun den fertigen Aufstrich in ein sauberes Glas und stellen es im Kühlschrank. Dort sollte dieser auch aufbewahrt werden!


Wichtiger Hinweis:

Lasen Sie nicht das zusätzliche Süßungsmittel weg. Am besten nehmen Sie wirklich Xylit - oder ein anderen - anti-bakteriell wirkenden Zuckeralkohol. Denn dadurch ist gewährleistet das der Schoko-Aufstrich länger hält. Xylit macht nicht nur süß, sondern wirkt auch Bakterien entgegen. Natürlich kann man auch "normalen Zucker" verwenden, aber dieser hat ja wieder eine zu große Auswirkung auf dem Blutzuckerspiegel. Außerdem kann man mit Xylit auch verhindern das es zu einer Gärung kommt, da Xylit auch die Wirkung von Milchsäure-Bakterien und Hefe-Bakterien unterdrückt. Nun, normalerweise sollte auch ohne Xylit oder Erythrit so schnell nichts passieren, aber .. sicher ist sicher.
Was das Korallencalcium angeht, soll dadurch noch weitere basische Mineralien in den Aufstrich gegeben werden. Alternativ können Sie auch jedes beliebiges Basenpulver nehmen. Natürlich hat Korallencalcium eine höhere Qualität, aber bei diesen Rezept kommt es nicht soo sehr darauf an.
Das Lebkuchen-Gewürz dient dazu, um den Blutzuckerspiegel und Insulinspiegel weiterhin im Schach zu halten, aber auch um etwas guten Geschmack rein zu bringen. Weiterhin wirkt die Gewürz-Mischung verdauungsfürdernd, ünterstützt die Fettverbrennung, wirkt beruhigend, krampflösend, gegen Verschleimung, durchblutungsfördernd, stimmungsaufhellend noch einiges mehr.
Das Kokosmehl wird hier wieder hauptsächlich dazu verwendet um den Aufstrich fester zu machen. Denn Kokosmehl nimmt viel Flüssigkeit auf und dickt dadurch an - jedoch ohne eine Bindung herzustellen. Der weitere Vorteil bei Kokosmehl ist, dass dieses Mehl - im Gegensatz zu gemahlene Nüsse oder Mandelkerne - nicht so viel Fett enthält. Es ist also wesentlich kalorien-ärmer. Kokosmehl ist das, was übrig bleibt, nachdem man aus dem Kokosfleisch das Fett und Öl heraus gepresst hat. Dieses restliche Kokos-Fleisch wird dann getrocknet und gemahlen. Somit enthält es nur einen kleinen Rest an Fett, dafür aber gute Ballasststoffe, etwas gute Kohlenhydrate und ebenfalls eine gute Menge Proteine. Ich finde, es ist so ziemlich das Beste glutenfreie, nuss- und saatenfreie (und damit auch Phytinsäure-freie) Mehl, welches es gibt. Denn es muss noch nicht einmal mehr gekocht oder gebacken werden, sondern kann - logischerweise - roh verzehrt werden. Es ist so vielseitig einsetzbar - einfach nur toll. :-) Wie Sie bestimmt schon festgestellt haben, verwende ich dieses Mehl sehr oft in meinen Rezepten.
Die Idee dieses Aufstrich ist es nämlich, auch hier nicht zu viel Fett-Kalorien zu verwenden. Auch deswegen nicht, weil ja aufgrund der Datteln und dem bischen Zucker schon eine gewisse Menge Kohlenhydrate vorhanden sind.
Ja denn. Probieren Sie diese Aufstrich mal aus. Vielleicht ist diese Variante auch was für Sie!


Kommen wir nun zum 2. Rezept. Diesen Schoko-Aufstrich nenne ich:


Fruchtiger Schoko-Aufstrich


Tja, und warum nenne ich diesen so? Klar, weil dieser hauptsächlich aus Früchten besteht. Natürlich ist diese Idee nicht neu. Wenn man so durch das Internet guckt, dann sieht man, dass viele andere Leute diese Idee schon vor etlichen Jahren hatten. Auch ich habe einen solchen Aufstrich schon vor etlichen Jahren gemacht. Meist werden Trockenfrüchte verwenden, die mit Kakaopulver vermischt werden. Jedoch geben viele Leute oftmals - nicht immer - auch noch gemahlene Nüsse, oder Kerne oder Kokosöl hinzu. Ich finde aber, wie Sie sicherlich von mir schon wissen, dass dies keine so gute Idee ist. Entweder, oder. Also: Entweder mehr von dem einen Makronährstoff, dafür aber dann umso weniger von dem anderen. Viel Fett und viel Kohlenhydrate in einer Mahlzeit zwingt den Körper dazu Fett-Kalorien anzusetzen. Also besteht mein Frucht-Schoko-Aufstrich hauptsächlich eben aus den Kohlenhydraten. Und das geht so:


Zutatenliste für den Fruchtigen Schoko-Aufstrich

- 50 g getrocknete Feigen (in 50 ml Wasser einweichen)
- 1 Banane
- 2 EL Erythrit
- 1 EL Kakao
- 25 g Kokosmehl
. 1 TL Zimt
- 50 ml Wasser


Zubereitung:

Ich habe hier bewusst Feigen statt Datteln verwendet, da diese noch etwas "fruchtiger" schmecken. Naja, aber Sie können natürlich auch Datteln verwenden. Ich mag auch beides. :-) Diese werden für ein paar Stunden vorher in 50 ml Wasser eingeweicht. Was auch gut schmeckt, wenn man Trocken-Pflaumen verwendet. Dadurch wird die Konsistenz noch etwas schöner. Wie dem auch sei: Geben Sie nun alle Zutaten - bis auf das Kokosmehl - in einem Mixer und mixen alles glatt. Nun streuen Sie das Kokosmehl dazu und rühren gut um. Warten Sie danach ein paar Minuten, bis das Kokosmehl angedickt ist, rühren eventuell nochmals um und geben dann alles in einem Glas-Behälter. Auch dieser Aufstrich sollte auf jeden Fall im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Trockenfrüchte, wie Datteln und Feigen sind ebenfalls sehr gesund. Ja, natürlich ist der Zuckergehalt höher -aufgrund des fehlenden Wassers - aber es handelt sich ja hier um vollständige Lebensmittel mit Ballaststoffen und Vitamine und Mineralien. Kalzium und Magnesium sind auch in Feigen gut vertreten, aber auch andere Mineralstoffe wie Natrium, Kalium, Phosphor, Zink etc. Datteln sind sogar auch ein relativ guter Eisenlieferanten. Und so einiges an B-Vitamine sind in Datteln und Feigen ebenfalls enthalten.
Dieser Aufstrich hat zwar eine etwas weichere Konsistenz, aber das tut dem keinen großen Abbruch. Wenn Sie wollen, könne Sie ja vielleicht noch 5g mehr Kokosmehl hinzugeben.


Wichtiger Hinweis

Auch hier - gerade hier - ist es wichtig, dass Sie einen Zuckeralkohol wie Xylit oder Erythrit dazu geben. Denn wenn Sie das nicht machen, dann kann es sein, dass dieser Aufstrich nach 3 oder 4 Tagen anfängt zu gären. Xylit und Eryhtrit verhindern dies.



Und jetzt wird es richtig krass - mit Rezept Nr. 3. Diesen Schoko-Aufstrich nenne ich:


Der MEGA - Schoko-Aufstrich


Dieser Schoko-Aufstrich ist ein echter Kracher! :-) Hier sind eines der besten Zutaten enthalten, die Ihnen echt Power, Energie und viele gesunde Inhaltsstoffe geben! Auch passen diese Zutaten geschmackslich und wirkungstechnisch gut zusammen, sodass es zu einer runden Sache wird. Natürlch habe ich mir diesen Aufstrich selber ausgedacht. Und ich habe extra auch darauf geachtet, dass dieser Aufstrich kaum zusätzliche fetthaltigen Zutaten enthalten - also keine gemahlene Nüsse, Kerne oder andere Saaten. Natürlich ist in Schokolade Fett enthalten (Kakaobutter), auch etwas in Kakaopulver und auch Kokosmehl enthält ein klein wenig Rest-Fett der Kokosnuss. Aber, es hält sich alles sehr im Rahmen, und außerdem handelt es sich um gebundene und gesunde Zutaten. Insofern ist dieser Schoko-Aufstrich gut gesättigt, aber nicht mit übermäßig vielen Kalorien, sondern eher mit vielen guten Nähr- und Vitalstoffen!
Es ist ein leicht auf Kohlenhydrate basierender Aufstrich, aber aufgrund der Gewürze, der Bitterstoffe aus dem Löwenzahnwurzelpulver, der Mineralien aus dem Korallencalium usw. ist das überhaupt kein Problem, da hier die Verdauung mit angeregt wird, bassische Mineralien mitgelifert werden und der Blutzucker- und Insulinspiegel im grünen Bereich gehalten wird. Gleichzeitig wird der Organismus mit vielen Nährstoffen gestärkt.Da kann ich jetzt auf jede einzelne Zutat eingehen, aber das wird dann doch etwas zuweit führen das alles hier niederzuschreiben. Von daher habe ich diese besonderen Zutaten mit Webseiten verlinkt, wo Sie sich weiter informieren können.
Also, diesen Aufstrich können Sie guten Gewissens genießen! :-) Dieser ist super gesund, super lecker und mit einer festen, streich-fähigen Konsistenz!


Zutatenliste für den MEGA-Schoko-Aufstrich

- 50 g vegane Zartbitterschokolade schmelzen
- 150 ml Pflanzendrink nach Wahl (mit erwärmen)
- 1,5 EL Xylit (oder Erythrit)
- 3 TL Kokosblütenzucker
. 3 EL gepuffter Amaranth (oder Quinoa), gemahlen
- 1 EL Kakaopulver
- 1 EL Löwenzahnwurzelpulver
- 2 TL Korallencalcium
- 1 EL Maca-Pulver
- 1/2 EL Kokosmehl
- 1 TL Lebkuchengewürz



Zubereitung

Zuerst geben Sie die Schokolade (gestückelt) in 150 ml Pflanzendrink (nach Wahl) in einem warmen Wasserbad. Sie müssen also nicht erst die Schokolade schmelzen und dann den Drink hinzufügen, sondern einfach beides gleichzeitig erwärmen. Das funktioniert sehr gut. Außerdem ist es auch besser so, weil sie sonst die geschmolzene Schokolade sofort wieder abkühlen - vor allem dann, wenn der Pflanzendrink im Kühlschrank gestanden hat.
Dann geben Sie nach und nach die weiteren Zutaten hinzu und rühren immer wieder um. Auch hier wieder das Kokosmehl als letztes dazu geben. Da die anderen Pülverchen ja auch schon etwas Flüssigkeit aufnehmen, benötigen wir dieses mal nicht so viel Kokosmehl.


Wichtiger Hinweis

Es könnte sein, dass man hier nicht unbedingt Xylit oder Eryhtrit hinein geben muss. Es ist dadurch zwar gesichert, dass dieser Aufstrich auf jeden Fall länger hält. Aber anderseits sind hier ja keine frische Zutaten drin. Insofern kann hier eigentlich so schnell nichts passieren. Von daher kann man ja stattdessen einfach 2 EL normalen Zucker (Rohrohrzucker) verwenden. Denn die Kakaobutter in der Schokolade festigt das Ganze ja auch, sodass dann auch weniger Sauerstoff dazwischen kommen kann. Und außerdem werden Sie diesen leckeren und gesunden Aufstrich eh spätestens in 3 Tagen aufgegessen haben. Von daher... :-)
Der Kokosblütenzucker gibt einen schönen Karamell-artigen Geschmack.
Ebenso bekommt man mit den gepufften Amaranth oder Quinoa auch einen angenehmen, leicht nuss-artigen Geschmack hinein, ohne jetzt zusätzlich viele Fett-Kalorien durch Nüsse dabei zu haben. Ja, bei Amaranth und Quiooa handelt es sich um Saat-Körner, aber diese sind ja gepufft. Insofern ist das schon etwas anderes und können deswegen ja auch problemlos roh gegessen werden. Sie enthalten zwar auch eine gewisse Fett-Menge (ca. 8 - 9 g pro 100g), aber das ist immer noch sehr viel weniger als von Nüssen oder Mandeln. Und außerdem werden ja nur 3 EL (ca. 30 oder 35 g) dazu gegeben. Also, alles gut. :-)
Das Löwenzahnwurzelpulver (auf gute Qualität achten! schonend getrocknet bei höchstens 42 Grad) verleiht den Aufstrich gute Bitterstoffe (die Sie aber kaum bis gar nicht heraus schmecken), kurbelt die Fettverdauung mit an und bringt so einiges an guten Inhaltsstoffen von der Löwenzahn mit sich. Sehen Sie dazu den Link für weitere Informationen.
Und auch hier nutzen wir wieder die gesamte Palette an Mineralien in biologisch super verwertbarer Qualität aus dem Sange-Meereskoralle! Alternativ können Sie aber auch hier trotzdem ein gutes Basenpulver verwenden.
Zur weiteren Stärkung des Hormonsystem, Immunsystems und vieles weitere, darf das "Kraft-Pülverchen" aus der MACA-Pflanze auch nicht fehlen. Lesen Sie mal unbedingt die Informationen über MACA, damit Sie wissen warum auch Sie dieses Pulver unbedingt haben sollten. :-)
Und - wie gesagt - kommt dann etwas Kokosmehl hinzu, um die Rest-Flüssigkeit aufzunehmen.
Damit der Blutzucker- und Insulinspiegel zusätzlich noch in Schach gehalten wird, kommt auch hier wieder das super-aromatische Lebkuchen-Gewürz hinzu.

Sie sehen also, mit diesen Mega-Aufstrich können Sie gar nichts falsch machen! Das ist ein echtes Stärkungs-Rezept. :-)


Und zum Schluss habe ich mir noch eine andere, besondere Art von Schoko-Aufstrich ausgedacht. Ich wette, dass diese eine Zutat, die ich hier mit hinein gegeben habe, in noch keinem anderen Schoko-Auistrich zu sehen war. :-) Und trotzdem passt diese Zutat sehr gut dazu und mach diesen Aufstrich sehr bekömmlich und ebenfalls gesund!


Hier nun also Rezept Nr. 4. Ich benenne diesen Aufstrich:

Der Verdauungsfreundliche - Schoko-Aufstrich


Ja, richtig gelesen. Genau das. Und wissen Sie auch warum? Weil in diesen Rezept der gute, sehr gesunde, natur-trübe - nicht pasteurisierter - Apfelessig hinzu kommt!
Doch, vertrauen Sie mir. Das passt wirklich! Und man schmeckt es auch kaum noch heraus. Aber man merkt aber, dass dieser Aufstrich irgendwie - ich sage mal - "wohliger" schmeckt. Denn Apfelessig ist ja nun sehr bekannt für seine gesundheitliche Wirkung. Gerade was die Vertrauung angeht, da wirkt sich Apfelessig - aufgrund dieser vielen guten Inhaltsstoffe besonders gut aus. Aber wie gesagt: Es ist wichtig, dass Sie den "naturtrüben" Apfelessig kaufen, welche nicht pasteurisiert oder anderswie erhitzt wurde. Denn nur so bleiben all die Vitamine (B-Vitamine, Vitamin C und viele andere) aus Äpfeln, die guten Milchsäurebakterien, all die anderen Mineralstoffe, wie Kalium, Magnesium, Eisen und so weiter, vollständig erhalten.
Und das Gute daran ist: Dadurch sparen wir uns die Zuckeralkohole wie Xylit oder Erythrit, und auch den zusätzlich, zugesetzten Zucker! Denn Essig konserviert ja bekanntermaßen auch - sofern genug Essig drin hist. So wie hier, reicht es allemal.

Also, dann - hier das Rezept:


Zutatenliste für den Verdauungsfreundlichen-Schoko-Aufstrich:

1 Banane, mittelgroß
3 Medjool Datteln, ca. 60 g - entkernt
35 ml Apfelessig, naturtrüb
45 ml Wasser
1/2 TL Lebkuchengewürz
12 g Kakaopulver
25g Haferflocken, gemahlen


Zubereitung

Die Medjool-Datteln entkernen. Diese zusammen mit der Banane, den Essig, das Wasser, das Gewürz und Kakaopulver im Micer geben und glatt mixen. Medjool-Datteln sind ja immer schon recht weich, deswegen müssen diese nicht zwangsläufig vorher eingeweicht werden. Danach dann die gemahlenen Haferflocken dazu geben und gut einrühren oder nochmal kurz mixen. Den Aufstrich nun in ein sauberes Glas geben und im Kühlschrank aufbewahren.


Wichtiger Hinweis

Wie Sie hier sehen können, hebe ich dieses mal auch bewusst auf Kokosmehl verzichtet, und stattdessen Haferflocken genommen. Falls Sie also kein Kokosmahl daheim haben, schmeckt es auch mit Hafer richtig gut. Nur wird der Aufstrich mit Hafermehl etwas weicher. Es sei denn, Sie nehmen ein klein wenig mehr als hier angegeben. Aber es soll ja auch nicht zu Haferlastig werden. Doch aufgrund des Apfelessigs wird der Aufstrich eh besser verdaulicher. Sie können also auch Kokosmehl verwenden, oder vielleicht sogar beides.


Joa, dann bleibt mir nur noch übrig, folgendes zu sagen:


Viel Vergnügen mit diesen super-leckeren und außergewöhnlichen Schoko-Aufstrichen!

Viel Gesundheit und lassen Sie es sich richtig gut schmecken! :-)




Herzlichst,

Sascha Markantelli


Hinweis zur Kommentarfunktion:
Es muss auch eine E-Mail-Adresse angegeben werden, damit der Kommentar abgeschickt wird. Dabei muss die E-Mail nicht unbedingt "echt" sein..solange das Format mit den AT-Zeichen stimmt...










@ Copyright 2023, Sascha-Markantelli.de